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Bed and Breakfast verliert in Graubünden

die neusten Zahlen des Internetportals Bed and Breakfast zeigen, dass im vergangenen Jahr sowohl Logiernächte wie auch Betriebe zurückgingen.

Südostschweiz
24.04.18 - 04:30 Uhr
Tourismus
Bündner Bed-and-Breakfast-Betriebe haben 2017 verglichen mit dem Vorjahr rund 9000 Übernachtungen eingebüsst.
Bündner Bed-and-Breakfast-Betriebe haben 2017 verglichen mit dem Vorjahr rund 9000 Übernachtungen eingebüsst.
SYMBOLBILD YANIK BÜRKLI

Im vergangenen Jahr boten im Kanton Graubünden 51 Bed-and-Breakfast-Betriebe 371 Betten an. Verglichen mit dem Vorjahr wird ersichtlich, dass sieben Betriebe den Betrieb eingestellt haben und damit einhergehend auch 73 Betten weggefallen sind.

Doch nicht nur im Kanton Graubünden ist ein Rückgang erkennbar. Auch schweizweit hat die Anzahl der Betriebe, Zimmer und Betten abgenommen. Wo es 2016 noch rund 912 Betriebe gab, die 5'777 Betten anboten, verringerte sich diese Zahl ein Jahr später auf 843 Betriebe beziehungsweise 5'366 Betten.

9'000 Übernachtungen weniger

Deutlicher wird der Rückgang, schaut man sich die Logiernächte genauer an. Hier verloren Betriebe im Kanton Graubünden 2017 (23'664) rund 9'000 Übernachtungen verglichen mit dem Vorjahr 2016 (32'620).

Bed & Breakfast ist der Oberbegriff für eine Unterkunft bei Privatpersonen. Sie bieten Bett und Frühstück an - vom Chalet bis zu Schlössern, von einfachen Angeboten bis zu Luxusresidenzen. (so)

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