In kleinen Schritten an die Weltspitze

Die letzte Saison war die bisher erfoglreichste des Bündner Skirennfahrers Mauro Caviezel. Bei der Weltmeisterschaft 2017 in St. Moritz gewann er überraschend die Bronzemedaille in der Kombination. Seine erste Weltcup-Podestplatzierung folgte Mitte März mit Platz 3 im Super-G von Kvitfjell.

Nun steht bereits die neue Saison vor der Türe. Bei den Speedrennen in Lake Louise im November geht es für ihn los, wie er im Interview der «Südostschweiz» sagte. Die Vorbereitung dafür laufen auf Hochtouren. Den ganzen Sommer über hat er in der Schweiz trainiert. Welche Vorteile das hat, erklärt er hier:

Mauro Caviezel trainiert unter anderem mit Beat Feuz, Patrick Küng oder Carlo Janka. Sie gehören bereits zur Weltspitze an, von der Mauro Caviezel nicht weit entfernt ist. Sein Ziel ist ebenfalls zu den Besten der Besten zu gehören:

Vielleicht hätte Mauro Caviezel bereits ebenso viele Pokale und Medaillen zuhause wie Beat Feuz oder Carlo Janka, wenn da nicht sein Verletzungspech wäre. Mehrmals musste er bereits verletzungsbedingt pausieren, zuletzt in der zweiten Hälfte des letzten Jahres. Trotz diesen Rückschlägen blieb er motiviert:

Was Mauro Caviezel auszeichnet, ist, dass nach Verletzungen relativ schnell wieder ein gewisses Niveau erreicht. Dem ist er sich bewusst:

Bleibt Mauro Caviezel gesund, ist es gut möglich, dass er auch in der neuen Saison die eine oder andere Medaille nach Graubünden bringt.