Sepp Föhn: «Wir spüren einen grossen Rückhalt»

Am 26. August findet in Landquart auf dem Plantahof das alle drei Jahre stattfindende Fest für die nationale Jungerschwinger-Elite statt. Bei der fünften Austragung des Eidgenössischen Nachwuchsschwingertags messen sich die 150 besten Schwinger aller fünf Teilverbände mit den Jahrgängen 2001 bis 2003.

2015 in Aarburg wohnten dem Spektakel 3700 Zuschauer bei. In Landquart könnten es gar noch mehr werden. Die Sponsoren- und Gästetribüne seien bereits ausverkauft, erklärt OK-Präsident Sepp Föhn im Gespräch mit «Südostschweiz»-Sportredaktor Roman Michel. Bei einer weiteren geplanten Tribüne sei die Hälfte der Tickets verkauft. Bleiben die Rasensitzplätze und Stehplätze, die erfahrungsgemäss erst in einer späteren Phase abgesetzt werden. Ganz offensichtlich findet der Eidgenössische Nachwuchsschwingertag grossen Anklang beim Publikum. «Wir spüren einen grossen Rückhalt», sagt Föhn erfreut.

Für die Verbundenheit in der Region

Der Rückhalt äusserte sich auch bei der Akquirierung der Helfer – Insgesamt 600 werden benötigt. 300 stellt der organisierende Schwingclub Unterlandquart. Zudem sind viele Personen der weiteren Bündner Schwingclubs eingespannt. Andere regionale Sportvereine konnten für den Anlass gewonnen werden. «Das gibt eine gewisse Verbundenheit mit der Region», sagt Föhn, der gleichzeitig als Landquarter Gemeindepräsident amtet.

Im Gespräch mit Roman Michel spricht Föhn zudem über die Herausforderungen bei der Organisation, eine SRF-Produktion vor Ort sowie spezielle Promotions-Aktionen.