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Davos schafft das Break in Lausanne

Davos startet mit einem Break in die Playoff-Viertelfinals. Die Bündner gewinnen in Lausanne 3:2 in der zweiten Verlängerung.

Agentur
sda
17.03.24 - 23:44 Uhr
Eishockey
Dominik Egli lässt die Davoser mit seinem Tor jubeln
Dominik Egli lässt die Davoser mit seinem Tor jubeln
KEYSTONE/MARCEL BIERI

Dominik Egli war es, der für die Erlösung aufseiten der Davoser sorgte. 29 Sekunden waren in der zweiten Verlängerung des ersten Spiels der Playoff-Viertelfinalserie gegen Lausanne gespielt, als der 25-Jährige einen Abpraller von Lausanne-Goalie Connor Hughes im Tor unterbrachte und den HCD damit 1:0 in Front schoss.

Die Bündner hatten an diesem Abend schon einmal geführt. Leon Bristedt hatte das Team von Josh Holden nach sieben Minuten jubeln lassen, doch die heimstarken Lausanner fanden durch Andrea Glauser (16.) schnell eine Antwort. Lukas Frick sorgte dann zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit für die Führung der Waadtländer, nur gut 60 Sekunden später vermochten die Davoser aber durch Aleksi Mustonen im Powerplay zu reagieren. Für den 28-jährigen Finnen war es das erste Tor in der Schweiz.

In der Verlängerung war der LHC dann ein paar Mal nahe am entscheidenden Treffer, gerade gegen Damien Riat zeigte HCD-Goalie Sandro Aeschlimann eine überragende Parade (77.) und bewahrte seinem Team damit die Chance, sich den Heimvorteil in der Serie zu holen.

Dass eine Partie zwischen diesen beiden Teams knapp ausfällt, erstaunt insofern nicht, als sämtliche Aufeinandertreffen in der Regular Season mit nur einem Tor Unterschied endeten – dreimal zu Gunsten der Lausanner, nur einmal konnten sich die Bündner durchsetzen.

Am Dienstag wird die Serie in Davos fortgesetzt.

Telegramm

Lausanne - Davos 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:1) n.V.

9477 Zuschauer. - SR Tscherrig/Dipietro, Obwegeser/Meusy. - Tore: 7. Bristedt (Rasmussen) 0:1. 16. Glauser (Suomela) 1:1. 51. (50:01) Frick 2:1. 52. (51:10) Mustonen (Nussbaumer/Powerplaytor) 2:2. 81. Dominik Egli 2:3. - Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Lausanne, 6mal 2 Minuten gegen Davos. - PostFinance-Topskorer: Suomela; Stransky.

Lausanne: Hughes; Glauser, Djoos; Heldner, Frick; Pilut, Marti; Genazzi; Rochette, Suomela, Sekac; Riat, Fuchs, Salomäki; Bozon, Jäger, Raffl; Holdener, Almond, Pedretti; Hügli.

Davos: Aeschlimann; Dominik Egli, Dahlbeck; Guebey, Jung; Fora, Barandun; Minder; Stransky, Corvi, Nussbaumer; Frehner, Rasmussen, Bristedt; Ambühl, Nordström, Parrée; Chris Egli, Mustonen, Hammerer; Gähler.

Bemerkungen: Lausanne ohne Perrenoud (verletzt), Haapala und Kovacs (beide überzählige Ausländer), Davos ohne Gredig, Knak, Prassl, Schneeberger (alle verletzt), Wieser (krank) und Näkyvä (überzähliger Ausländer).

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