Die Hockey-Bijous der Südostschweiz

Arosa

• 1938: Der Kurverein Arosa erstellt die erste Sitzplatztribüne auf der Eisbahn am Obersee. Weitere Tribünen folgten.
• 1978: Die Anlage wird überdacht. Aus der Kunsteisbahn Arosa wird die Eissporthalle Obersee.
• 1986: Nach dem Abstieg des EHC Arosa wird die Osttribüne demontiert. Verfolgten 1980 das Meisterschaftsspiel gegen den HCD 8131 Zuschauer, bietet die Halle fortan 3500 Zuschauern Platz.
• 2009: Die Anlage wird umfassend saniert.
• 2011: Das Stadion wird zum multifunktionalen Sport- und Kongresszentrum umgebaut und hat nun ein Fassungsvermögen von 2200 Zuschauern.
• 2015: Das Stadiondach wird einer Sanierung unterzogen.

Chur

• 1981: Thomas Domenig errichtet auf privater Basis das Hallenstadion der Stadt.
• 2017: Neue Banden, Spielerbänke, Beleuchtungssystem, Garderoben und Soundanlage. Das in die Jahre gekommene Hallenstadion erfährt seine bisher grösste Sanierung.
• 2017: Die Stadt Chur, seit dem Frühjahr Eigentümerin des Stadions, ehrt den Erschaffer. Die Heimstätte des EHC Chur heisst nun offiziell «Thomas Domenig Stadion».

Davos

• 1921: Bereits im Gründungsjahr spielt der HC Daovs an der Stelle des heutigen Stadions. 10 Zentimeter hohe Holzriemen markieren den Spielfeldrand.
• 1926: Für die Europameisterschaft in Davos, bei der der HCD die Schweiz vertritt, wird erstmals eine Tribüne aufgerichtet.
• 1935: Für die Weltmeisterschaft wird eine Kunsteisbahn gebaut.
• 1979: Nach dem Davoser Wiederaufstieg in die NLA erhält das Eisfeld die längst überfällige Dachkonstruktion. Die Kunsteisbahn wird zur Eishockey-Kathedrale. Nach einer Übergangssaison wurden dann auf den vier Seiten die Glaswände eingesetzt.  
• Im Winter 1980/81 blieb die Eishalle noch auf den Seiten offen, in der folgenden Saison wurden die grossen Glaswände eingesetzt.
• 2005: Die Nordtribüne bekommt einen modernen Anstrich.
• 2018-2020: Das Eisstadion erfährt etappenweise eine Gesamterneuerung.

Flims

• 1986: Das Sportzentrum Plau la Selva wird eröffnet. Die Eishalle mit den Holzträgern ist ein echtes Bijou.

Glarus

• 1989: Die Kunsteisbahn Buchholz wird erbaut.
• 2017: Nach acht Monaten Bauzeit ist die Eisbahn dank der Überdachung eine schmucke Arena.

Grüsch

• 1998: Die Eishalle Grüsch wird eröffnet. Seit Sommer 2002 ist sie im Besitz der Domenig Immobilien AG.

Lenzerheide

• 1981: Das Sportzentrum Dieschen mit Hallenbad und offener Kunsteisbahn (Im Sommer als Tennisplatz genutzt) öffnet seine Tore
• 1994/95: Das Eisfeld wird überdacht und saniert
• 2016: Die Kälteanlage wird revidiert und die Eishalle mit neuen Kältematten ausgestattet.

Rapperswil-Jona

• 1984: Dank einer Kunststoff-Traglufthalle muss der SC Rapperswil-Jona nicht mehr unter freiem Himmel spielen.
• 1987: Der St. Galler B-Ligist bekommt nach langem Warten sein Stadion, die Eishalle Lido. Fassungsvermögen: 4000 Zuschauer.
• 2006: Das Lido ist komplett renoviert, heisst nun Diners Club Arena (bis 2016) und genügt höchsten Ansprüchen. Dank der Anhebung des Daches wird die Zuschauerkapazität auf 6100 Personen erweitert.

Scuol

• 1995:  Scuol erhält die Eishalle Gurlaina. Hauptnutzer ist der CdH Engiadina.