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«Die Situation hat sich beruhigt»

Im Kanton Graubünden sind wegen des starken Regens an mehreren Orten Rüfen niedergegangen. Die Feuerwehr musste mehrere Keller auspumpen und zahlreiche Strassen sperren. Die Situation hat sich am Samstagnachmittag beruhigt.

Südostschweiz
03.10.20 - 12:23 Uhr
Blaulicht
Hochwasser Unwetter Wasser Feuerwehr
Die Feuerwehr war wegen des starken Regens fast im ganzen Kanton im Einsatz.
Yanik Buerkli / ARCHIVBILD/YANIK BÜRKLI

Der Oberalppass und der Lukmanierpass bleiben über Nacht gesperrt, wie der Mediensprecher der Kantonspolizei Graubünden, Roman Rüegg, auf Anfrage sagt. Nach den heftigen Regenfällen seien die Pässe aus Sicherheitsgründen gesperrt worden. «Die Situation hat sich aber beruhigt», so Rüegg. Am Samstagnachmittag seien keine Meldungen mehr reingekommen, der Funk blieb ruhig. Wegen der heftigen Regenfälle mussten am Morgen im ganzen Kanton Strassen gesperrt werden. Diese werden nun laufend wieder geöffnet, wie Rüegg sagt.

Im ganzen Kanton, ausser im Churer Rheintal und im Prättigau, seien zudem Keller mit Wasser vollgelaufen. Die Feuerwehren waren im Einsatz, um die Keller auszupumpen. Personen haben sich laut Rüegg keine verletzt.

Am Samstagmorgen konnte man für knapp zwei Stunden nicht durch das Bergell ins Oberengadin fahren. Bis am Nachmittag musste die Feuerwehr dort den Verkehr regeln. (kea)

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