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USA kritisierten erneut Chinas Handelspraktiken

Die USA erhöhen im Handelsstreit mit China den Druck. Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer präsentierte am Dienstag einen Zwischenbericht, wonach die bisherigen Strafzölle der Vereinigten Staaten die Volksrepublik nicht zum Einlenken bewegt haben.

Agentur
sda
21.11.18 - 02:06 Uhr
Politik
Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer heizt den Handelsstreit der USA mit China erneut an. (Archivbild)
Der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer heizt den Handelsstreit der USA mit China erneut an. (Archivbild)
KEYSTONE/AP/JACQUELYN MARTIN

Die Führung in Peking unterstütze weiter den Diebstahl geistigen Eigentums und zwinge US-Firmen, ihr Knowhow an chinesische Unternehmen weiterzugeben. «Dieser Lagebericht zeigt, dass China seine unfairen, untragbaren und wettbewerbsverzerrenden Praktiken nicht grundlegend geändert hat», betonte Lighthizer.

Die USA verhängten bereits Zölle auf chinesische Waren im Volumen von 250 Milliarden Dollar. Die Volksrepublik reagierte mit Strafzöllen auf US-Güter im Wert von 110 Milliarden Dollar. US-Präsident Donald Trump droht damit, sämtliche übrigen China-Importe im Umfang von 267 Milliarden Dollar mit Zöllen zu belegen.

Grosse Erwartungen knüpfen sich an das geplante Treffen Trumps mit Chinas Präsident Xi Jinping Ende des Monats beim G20-Gipfel in Argentinien. Doch zuletzt verschärften sich die Spannungen zwischen den beiden Ländern beim Wirtschaftsgipfel des Asien-Pazifik-Raums (Apec).

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