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Ostergeschenke von Regierungsratskandidaten

Gut 100 Personen besuchten am Dienstagabend die Podiumsdiskussion zum Thema «Welche Zukunft haben Randregionen in Graubünden?» im Hotel Albula in Tiefencastel mit den neuen Regierungsratskandidaten Peter Peyer (SP), Beat Caduff (CVP), Walter Schlegel (SVP) und Andreas Felix (BDP). Die Veranstaltung wurde parteiübergreifend organisiert.

28.03.18 - 05:47 Uhr
Politik
Peter Peyer (SP), Walter Schlegel (SVP), Moderatorin Monika Werder, Marcus Caduff (CVP) und Andreas Felix (BDP) (v.l.).
Peter Peyer (SP), Walter Schlegel (SVP), Moderatorin Monika Werder, Marcus Caduff (CVP) und Andreas Felix (BDP) (v.l.).
YANIK BÜRKLI

Die Diskussion drehte sich um Digitalisierung als Chance für Randregionen, die nötige Verteidigung der Wasserzinsen und die Schwierigkeiten mit der Auszonung von Bauland in den peripheren Gebieten. Das Publikum sorgte mit seinen Fragen dafür, dass die vier Kandidaten auch Stellung beziehen mussten zu Themen, die das Albulatal und Mittelbünden betreffen. So zum Beispiel zur staatlichen Förderung von ÖV-Verbindungen, die das Albulatal ans Zentrum anbinden sollte zum Beispiel. Oder zur Möglichkeit des Kantons, familienergänzende Kinderbetreuung auch in kleineren Gemeinden wie Filisur aufzubauen.

Von der Moderatorin Monika Werder nach ihren Ostergeschenken für die Region befragt, antworteten die vier Kandidaten wie folgt: Schlegel wollte dem Publikum ein Schneesportzentrum schenken, Peyer der Region, dass sie Region Vorreiter im Kulturtourismus werden solle. Caduff hingegen schenkte der Region einen innovativen, zahlungskräftigen Investor und von Felix erhielt das Publikum eine gute Ressourcenentgeltung für die Wasserkraft. Für alle Zeiten. Das Publikum nahm die Geschenke mit grossem Applaus dankend an.  

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