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3200 nehmen an den offenen Vorwahlen teil

Die SP Graubünden hat beschlossen, ihre Regierungsratskandidaten mittels einer offenen Wahl zu bestimmen. Am Sonntag ist die Frist für die Registrierung zu den Vorwahlen abgelaufen. 3200 Interessierte meldeten sich.

30.05.17 - 09:00 Uhr
Politik
Präsident der SP Graubünden, Philipp Wilhelm, und Parteisekretär Lukas Horrer am Parteitag.
Präsident der SP Graubünden, Philipp Wilhelm, und Parteisekretär Lukas Horrer am Parteitag.
SYMBOLBILD YANIK BÜRKLI

1000 Personen haben sich für die Vorwahl der SP Graubünden zu den Regierungsratswahlen 2018 registriert. Sie haben sich bis gestern online auf der Homepage der Partei angemeldet und können damit mitentscheiden, wer die Bündner Sozialdemokraten 2018 ins Rennen um einen Sitz in der Bündner Regierung schicken wird.

Registrieren konnte sich jeder, der über 16 Jahre alt ist und in Graubünden lebt. Wie der Präsident der SP Graubünden, Philipp Wilhelm, auf Anfrage sagte, erhoffte man sich, dass etwa 1200 Personen wählen werden. Das wären zehn Mal mehr als bei einem ordentlichen Parteitag teilnehmen und doppelt so viele wie die SP Graubünden an Mitgliedern zählt.

Laut Homepage der Partei sind nun 3200 Personen bei den Vorwahlen wahlberechtigt. Dazu gehören neben den online registrierten Wählern auch eingeschriebene SP-Mitglieder und Sympathisanten.

Es sind die ersten Vorwahlen dieser Art in der Schweiz. Nominiert sind Peter Peyer aus Trin und Andreas Thöny aus Landquart. Am 25. Juni wird sich entscheiden, wer von den Wahlberechtigten mehr Stimmen erhält und 2018 für einen Sitz in der Bündner Regierung kandidieren wird.

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