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Die Diskriminierung der Sprachregionen

Vielfach wird wegen der Diskriminierung einzelner Volksgruppe gegen die Spracheninitiative argumentiert. Wenn unsere Kinder Italienisch lernen, sind dann nicht die Romands und die Romanischen Volksgruppen diskriminiert? Oder wenn sie Französisch lernen sind die Italienischen diskriminiert? Und wie ist es mit den Soamaliern und den Türken u.s.w die bei uns leben? Die gesprochenen Sprachen sind vielfältig und alles können die Kinder nicht lernen. Wäre es nicht toll wenn alle Kinder zur Muttersprache nur noch Englisch lernen. Und mit Freifächern zusätzlich das lernen was ihnen Spass macht und wo sie motiviert sind. Englisch öffnet ihnen die ganze Welt, die Informatik mit den Programmiersprachen und das ganze internationale Geschäftsfeld und Kommunikation mit allen Menschen und Kulturen dieser Erde, auch mit unseren Nachbarn im Oberland und Tessin. Sie können mit der ganzen Welt kommunizieren. Sie werden weltoffen und die Orientierung im Flughafen Kloten ist kein Problem mehr. Vor vielen Jahren erlebte ich in den Ferien wie Kinder aus anderen Ländern in Englisch mit anderen Kindern und einheimischen kommunizieren konnten und das machte mich neidisch auf dessen Sprachkompetenzen. Schon damals dachte ich wie ist die Schweiz doch schmalbandig und lokal orientiert in der Denkweise und das im Zeitalter der sozialen Medien und der weltumspannenden Computernetzwerke. Ich unterstütze die Spracheninitiative mit einem klaren Ja.

Peter Tarnutzer
14.09.18 - 10:18 Uhr
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