×

Tourismus soll in Asien und Amerika Fuss fassen

Setzt Graubünden Ferien wieder auf das falsche Pferd?

Dass Kursschwankungen europäische Gäste davon abhält in der Schweiz ( Graubünden ) Ferien zu machen das wissen langsam alle.

Da können auch alle die Millionen welche die Touristiker immer wieder fordern und irgendwo versickern lassen nichts ändern.

Fernmärkte sind wirklich fern, genauso wie viele Touristiker fern von der Realität sind.

Die Millionen an Tourismusgeldern dürfen nicht irgendwo in Schickimicki Aperos fliessen, sondern eine nachhaltige Strategie ist gefragt.

All die Leute welche nach Österreich und ins Südtirol fahren, sind so begeistert von Brauchtum und Bodenständigkeit, günstigen Preisen, und von geschulten freundlichen Gastgebern.

Für Graubünden ist das kein Grund dem nachzueifern, weil es das bei uns nämlich auch gibt. Doch wer vermarktet das? 

All die tollen lokalen und regionale Angebote werden z. B.von Graubünden Ferien etwas Stiefmütterlich behandelt.

Was immer wieder auffällt ist, dass immer nur von 4 und 5 Sterne Gästen geschrieben wird. Dabei sind Familien die wichtigsten Gäste für einen Tourismus Ort.

Auch wenn es um Hotel Neubauten geht - es müssen immer mind. 4 oder 5 Sterne Häuser sein.

Im benachbarten Ausland sind aber Dreisterne Hotels mit Viersterne Komfort das grosse Plus. So erreicht man einen guten Gästemix.

Asiaten lieben Switzerland und es ist schon erstrebenswert das Marketing dort auszubauen, aber eben an gewisse Bedingungen gebunden. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Peter Hertner
04.07.18 - 11:34 Uhr
Leserbrief
Ort:
Davos Wolfgang
Zum Artikel:
Bündner Tourismus soll in Asien Fuss fassen. Artikel vom 02. Juli 2018
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Hahaha, Peter Hertner, dass GRF die falschen Rösser und von hinten aufzäumt, schreibe ich seit je:
http://www.roland-schaefer.de/totespferd.htm
Peter Hertner, Sie meinen, dass es Österreich/Südtirol bei uns quasi bereits gibt.
1. glaube ich das nicht.
2. Könnte man den Fantasiebogen wesentlich weiter spannen als bloss das Österreichermodell.
Asiaten lieben Switzerland?
Selbst wenn das so wäre: es schadet der Umwelt (Antipoden reisen weder mit Pferdegefährt noch Sänfte): Umweltzerstörung erzeugt - unter anderem - noch mehr Hitze in der Schweiz und noch weniger Schnee/Wasser für Landwirtschaft und STAUSEEN: das müsste GR doch innervieren und enervieren, da bereits beim Thema Wasserzinsen nicht nur alle Hüte hochgehen.
...
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-04/graubuenden-ferien-v…
SO schlagzeilt:
"Graubünden Ferien startet eine neue Golf-Ferien-Kampagne. Im Fokus steht der positive Effekt auf die Gesundheit durchs Golfen in Graubünden."
Ich schlagzeile:
"GRF – da helfen keine Pillen!"
Die wievielte der "Hunderte GRF-Strategien" ist das denn? Eine erfolgreicher als die andere – deshalb braucht es ja unendlich viele, gell?
AUSGERECHNET mit dem Thema Gesundheit kommen diese Marketingberufstätigen (hat nicht kürzlich wieder GRF-Präsident Schmid durchblicken lassen, für INHALTE seien sie nicht zuständig?), wo ich sie besonders schwach sehe bzw. bei "unter Null", um es temperaturphilosophisch zu radebrechen.
Unglaublich, dreist, finde ich das
1) Pikante Parallele: GOLFCLUB-Modell, Beispiel Vals.
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-06-03/valser-tourismusfi…
2) Mein Leserbrief:
https://tourismus-handicap.webnode.com/
18.07.2016 - 16:09 Uhr
Tourismus-Handicap?
Reuss Wolfgang, Chur
"Golf Brigels":
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-07-18/ein-jubilaeum-fuer-mi…
Man möchte ausrufen: "Typisch (Golf-VR- und GRF-Präsident) Marcel Friberg!"
Golf als Dauer-Lärm (ständiges grossflächiges Rasen-mähen, abgesehen vom Chemieeinsatz) und Spezial-Abgasen (Luftkurort), und das sogar nachts (Nachtruhe!) mit "Leuchtgolfbällen" - und "zur Feier konzertieren die Sängerin Nelly Patty und Musiker des Christoph Walter Orchestra", obwohl "Stille" und "Ruhe" angeblich die neuen USPs von GRF sind.
Beispiele:
1) Vrin wirbt am HBF-Zürich: "Gestresste Städter, flüchtet nach Graubünden!".
2) "Aktion Dorftelefon": "Im ruhigsten Ort der Schweiz", "Tschlin telefoniert sich in die Herzen ihrer Anrufer". Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-06/tschlin-will-mit-euch…
https://www.suedostschweiz.ch/panorama/2016-06-11/das-dorftelefon-ein-v…
3) SO 30.6.2016 "Surselva Tourismus: 100 Touristiker suchen in Zürich nach Gästen". "Die Idee hinter der Aktion sei, dass jeder Sursilvaner in Zürich einen Freund (Sugar Daddy? Anm.d.Autors) finde, sagt Andrea Frei von der Agentur Communicatiuns in Ilanz." "100 Leistungsträger wie z.B. Bergbahnchefs, Hoteliers oder Bankdirektoren aus Val Lumnezia, Brigels, Obersaxen und Ilanz zogen aus, um den Unterländern zu zeigen, wie Tourismus in der Surselva funktioniert." Prost Festhütte!
Ähnlich in Arosa das "Golf- und Sporthotel" Maran, das sich zudem mit nächtlichem "Public Viewing" in Liegestühlen (quasi US-Auto-Kino) empfiehlt. Mein Prädikat "Geht's noch widernatürlicher, denaturierender?" Als ich blauäugig genug war für eine Wanderung von Arosa nach Tschiertschen, kam von dort Dauermaschinenlärm - da kann ich ja gleich in der Lärmkantonmetropole Chur bleiben. Auf den weiteren Wegen eine "Ruhebank", bei der der Elektrozaun vor (!) die Bankrückenlehne gespannt war, und ubiquitär Kühe mit Glocken Marke "Extra-Loud", vom Fluglärm ganz zu schweigen, apropos Schweigen: Wo gibt es denn die angebliche Stille in Graubünden, die GRF zwar "verspricht" aber wohlgemerkt ohne Garantie - obwohl Garantie und Kundenwünschedienstschalter in der Wirtschaft sonst üblich ist?
http://onlinekunst.de/gedichte/goethe_wipfel.html
...
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/politik/2017-06-14/geht-es-mit-der-gesund…
Wenn der hochbe...zahlte Jürg Schmid, sagt: «Es ist die letzte Chance, die wir haben» (unfreiwilliges Outing), dann sollten auch die "Hinterbänkler" im Publikum schnallen, wer in GR den Tourismus leidet statt leadet, geschweige denn antizipiert.
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-07-02/der-buendner-tourism…
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-05-16/freude-und-ermahnung…
Kürzlich hiess es noch gross, man müsse auf Schweizer Gäste setzen oder zumindest auf das nähere europäische Ausland:
https://www.handelszeitung.ch/konjunktur/schweiz/schweizer-tourismus-mu…
Siehe Kommentare:
http://www.abo.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/2018-06-22/der-kanton-lo…
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2017-12-12/alpentourismus-keine…
https://www.suedostschweiz.ch/tourismus/2018-06-25/buendner-tourismus-e…
...
FERNMÄRKTE (z.B. Chinesen):
Eher in Städte (statt Natur) reisen
https://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/Chinatown-Switzerland/story/165998…
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.staedtetourismus-kurz-mal-weg…
Es gibt immer mehr Orte, die "geflutet von Ausländern" Widerstand leisten ähnlich den Migrationsströmen nach Europa.
https://www.focus.de/reisen/experten/overtourism-den-einheimischen-werd…
….
https://www.wiwo.de/politik/ausland/tourismus-chinesen-sehen-europa-als…
"Und 80 Millionen Deutsche? So viele leben in der Provinz Sichuan oder in den drei größten Städten des Landes, Peking, Schanghai und Chongqing, zusammen.
Auch Europäer müssen sich auf andere Dimensionen einstellen. Fotografierende Japaner in den Fußgängerzonen europäischer Städte sind längst normal. Frank Lin aber meint: "Es werden fünf- bis zehnmal so viele Chinesen kommen."
……
Wirbt nicht GR ausgerechnet mit:
REGIONAL produzieren, REGIONAL konsumieren (KEINE langen Reisewege):
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/heimlicher-nachbau-dorf-plagiat-in-…
https://www.welt.de/finanzen/immobilien/article147906970/So-kopiert-Chi…