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Der Ausbildungsleuchtturm der Langzeitpflege

Die Alterssiedlung Bodmer geht neue Wege

Leben & Freizeit
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27.03.24 - 04:30 Uhr

Freude am miteinander und voneinander lernen, im Bodmer steht die Berufsbildung im Fokus 

Gemeinsam mit den Fachpersonen und mit Hilfe der Leitung Bildung führen die Lernenden und Studierenden im Teamwork die Ausbildungsabteilung. Sie planen und gewährleisten die ganzheitliche Pflege und Betreuung der Bewohnerinnen und Bewohner. Dieser lösungsorientierte Ansatz ist einmalig und schafft neue Möglichkeiten der Wissensvermittlung und -anwendung.

Die Verantwortung jedes einzelnen Teammitglieds ist hoch – höher als zuvor, welche die Lernenden und Studierenden schätzen, tragen zu dürfen. Durch die Umsetzung des Projekts konnten sie einen grösseren Lerneffekt erzielen und ihre Fähigkeiten und Kenntnisse verbessern. 

Miteinander und voneinander lernen wird uns weiterbringen. Es ist grossartig zu sehen, wie Bildung und Engagement gemeinsam die Pflegebranche in der Langzeitpflege bereichert.

Stimmen der Lernenden und Studierenden 

„Das Lernen kennt keine Grenzen, und wir können alle voneinander profitieren. Ob Auszubildende oder Fachperson, wir alle haben etwas zu bieten. Der Austausch ist seit unserer Zusammenlegung in eine Ausbildungsabteilung intensiver geworden.“

Das Anwenden der Kinästhetik-Grundsätze für die Transfers
vom Bett in den Lehnstuhl ist eine Arbeitstechnik für die
Lernenden, welches ihnen selbständiges Arbeiten ermöglicht.
Das Anwenden der Kinästhetik-Grundsätze für die Transfers vom Bett in den Lehnstuhl ist eine Arbeitstechnik für die Lernenden, welches ihnen selbständiges Arbeiten ermöglicht.

„Herausforderungen sind Teil des Lernens und Wachsen, aber das Schöne daran ist, dass wir sie gemeinsam im Team meistern können.“

„Wir lernen von den Mit-Lernenden, Theorieansätze und Praxiswissen. Durch den Austausch von Meinungen und Ideen unterstützen wir uns gegenseitig. Auch wenn es manchmal schwierig ist, zum Beispiel wenn die Bewohnenden schlecht geschlafen haben und unmotiviert sind, versuche ich, sie zu motivieren und zum Mitmachen zu bewegen und hole mir Tipps oder wenn ich etwas in der Schule nicht verstehe, kann ich mich an mein Team wenden und sie um Rat fragen. Der offene Umgang miteinander macht das Lernen leichter und angenehmer.“

Die Einzigartigkeit
„Unsere Ausbildungsabteilung ist ein Ort des ständigen Wandels und der Innovation. Alle können ihre Ideen einbringen und dazu beitragen, die Struktur und Arbeitsweise zu verbessern. Der Wechsel der Auszubildenden bringt immer wieder frischen Wind und neue Perspektiven. Wir sind ein engagiertes Team, in dem alle ihre Meinung äußern und Lernsituationen nutzen können.

Die Atmosphäre im Team ist locker und freundlich, aber wenn es ernst wird, sind wir auch ernst. Wir sind alle ungefähr gleichaltrig und gehen gemeinsam unseren Weg. Wenn es stressig wird, teilen wir den Stress miteinander. Fehler werden offen angesprochen und gemeinsam gelöst.

 

Palliativ- oder Krisensituationen werden am Rapport besprochen. Es werden Massnahmen ergriffen und die Lernenden und Studierenden können einzeln auf die Berufsbildnerinnen zukommen, wenn etwas sie bedrückt oder belastet. Die Kommunikation findet statt und die offenen Ohren sind da.
Palliativ- oder Krisensituationen werden am Rapport besprochen. Es werden Massnahmen ergriffen und die Lernenden und Studierenden können einzeln auf die Berufsbildnerinnen zukommen, wenn etwas sie bedrückt oder belastet. Die Kommunikation findet statt und die offenen Ohren sind da.
Die Lernenden und Studierenden haben verschiedene Rollen, nicht nur die der Lernfunktion. Sie agieren auch als Berufsbildner und und geben Wissen aus der Schule an andere weiter.
Die Lernenden und Studierenden haben verschiedene Rollen, nicht nur die der Lernfunktion. Sie agieren auch als Berufsbildner und und geben Wissen aus der Schule an andere weiter.

Wir sind ein junges, motiviertes Team, in dem alle voneinander lernen können. Die Förderung der Lernenden ist individueller als auf einer regulären Abteilung.

„Als Berufsbildnerin bin ich mit dem Projekt gestartet und es war ungewiss, was mich erwartet. Rückblickend kann ich sagen, dass ich unglaublich viel von den Lernenden und Studierenden gelernt habe. Obwohl ich älter bin und meine Ausbildung schon länger abgeschlossen habe, bringen die Auszubildenden immer wieder neues Wissen aus der Schule mit, von dem auch ich profitiere.“

 

„Jede Bewohnerin und jeder Bewohner tragen die eigene Biografie mit sich. Die Gründe für einen Wechsel ins Pflegeheim sind unterschiedlich. Wir lernen täglich, Beziehungen und Vertrauen aufzubauen, schwierige Situationen auszuhalten und ihnen die nötige Unterstützung zu geben.“

Stimmen der Berufsbildnerinnen
„Als Berufsbildnerin bin ich mit dem Projekt gestartet und es war ungewiss, was ich mich erwartet. Rückblickend kann ich sagen, dass ich unglaublich viel von den Lernenden und Studierenden gelernt habe. Obwohl ich älter bin und meine Ausbildung schon länger abgeschlossen habe, bringen die Auszubildenden immer wieder neues Wissen aus der Schule mit, von dem auch ich profitiere.“

„Es ist wunderbar zu sehen, wie die Lernenden und Studierenden sich gegenseitig unterstützen, Lernsituationen meistern und voneinander lernen. Die Freude an der Arbeit ist auf der Ausbildungsabteilung deutlich spürbar.“

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