Stadtpräsident Urs Marti ist manchmal Hobby-Therapeut
Der Churer Stadtpräsident Urs Marti war zu Gast bei der SRF-Sendung «Glanz & Gloria». Mit Volksnähe sammelte er Sympathiepunkte und schnitt - wie wir finden - gut ab.
Der Churer Stadtpräsident Urs Marti war zu Gast bei der SRF-Sendung «Glanz & Gloria». Mit Volksnähe sammelte er Sympathiepunkte und schnitt - wie wir finden - gut ab.
In der Serie «Meine Hauptstadt» porträtiert die SRF-Sendung «Glanz & Gloria» jeden Mittwoch eine Stadtpräsidentin oder einen Stadtpräsidenten. In dieser Woche war der Churer Stapi Urs Marti zu Gast. Er führte ein Filmteam durch die älteste Stadt der Schweiz und stand auch kritischen Fragen Red und Antwort.
Ein Stadtrat, der sich Zeit nimmt
Da dürfte der ein oder andere Zuschauer nicht schlecht gestaunt haben: Ja, bei uns darf man sein Herz auch den höchsten Politikern ausschütten – zu geregelten Zeiten im Ratshaus versteht sich. Jeden Freitagmorgen lädt unser Stadtrat dort nämlich zum Kaffeekränzchen ein (Termine sind jeweils im Amtsblatt zu finden) und wie Marti erzählte, wird man da auch einmal um private Ratschläge gebeten.
Die alte Leier
Chur braucht neue Sportanlagen. Punkt. Bei den Aufnahmen aus der Umkleidekabine des Thomas-Domenig-Stadions dürfte das wohl offensichtlich sein und die Worte Martis, man müsse hier dringend investieren, sind mehr als einleuchtend. Zu den «besonders reizvollen Ecken» in Chur, wie es die Moderatorin zu Beginn des Einspielers ausdrückte, gehört diese bestimmt nicht.
Die Reaktionen auf Martis TV-Auftritt liessen nicht lange auf sich warten. In den Facebook-Gruppen «Du bisch vu Chur, wenn...», «Chur mon Amour» und auch seinem privaten Profil wird er gefeiert.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.