Die Armee hat in Davos Stellung bezogen
Die Armee hat diese Woche mit dem Aufbau des Sicherheitsdispositivs für das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos begonnen. 341 Soldaten sind bereits mit der Vorbereitung beschäftigt. Insgesamt könnten vom 19. bis zum 29. Januar bis zu 5000 Angehörige der Armee zum Einsatz kommen.
Die Armee hat diese Woche mit dem Aufbau des Sicherheitsdispositivs für das Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos begonnen. 341 Soldaten sind bereits mit der Vorbereitung beschäftigt. Insgesamt könnten vom 19. bis zum 29. Januar bis zu 5000 Angehörige der Armee zum Einsatz kommen.
Die Milizsoldaten würden unter anderem für logistische Aufgaben, wie zum Beispiel den Sanitätsdienst oder die Verkehrsregelung eingesetzt, teilte das Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport am Freitag mit. Für Personenschutz und Zutrittskontrollen hingegen seien die Berufssoldaten verantwortlich.
Die Luftwaffe verstärke während der Dauer der Konferenz ihren Luftpolizeidienst und sichere den Luftraum über Davos rund um die Uhr ab. Dazu arbeite sie eng mit der österreichischen Luftwaffe zusammen.
Schlegel und Schellenberg
Ausserdem fliege die Armee völkerrechtlich geschützte Personen per Helikopter vom Flughafen Kloten nach Davos. WEF-Besucher könnten auch auf den Militärflughafen Dübendorf landen. Dieser wurde vorübergehend als Schengen Aussengrenze und als Zollflugplatz eingestuft.
Die Gesamtverantwortung für die Sicherheit während des WEF liegt bei den zivilen Behörden unter dem Kommandanten der Kantonspolizei Graubünden, Walter Schlegel. Der subsidiäre Einsatz der Armee wird von Luftwaffenkommandant Aldo Schellenberg geleitet.
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