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Die ZSC-Spieler im Freudentaumel

Die ZSC Lions sind Schweizer Meister. Das sind die Stimmen der Direktbeteiligten.

Agentur
sda
30.04.24 - 22:56 Uhr
Eishockey
Die Spieler der ZSC-Lions feiern den Meistertitel
Die Spieler der ZSC-Lions feiern den Meistertitel
KEYSTONE/URS FLUEELER

Denis Malgin (Stürmer, ZSC): «Leider konnte ich das letzte Spiel nicht zu Ende spielen. Aber ich habe auf der Bank alles gegeben, um die Jungs zu motivieren. Ich bin ihnen dankbar. Wir sind eine Einheit und wir haben den Meistertitel verdient.»

Yannick Weber (Verteidiger, ZSC): «Es war herzzerbrechend, dass ich in der Finalserie nicht bis am Ende dabei sein konnte. Aber ich wusste, dass wir tolle Playoffs hatten und dem Team vertrauen kann. Es ist egal, wer ausfällt, wir haben eine super Gruppe. Ich habe heute keine Sekunde des Spiels gesehen, ich konnte nicht hinschauen und habe mich in der Garderobe verschanzt. Der Meistertitel war von Anfang an unser Ziel, das wir nun erreicht haben. Ich könnte nicht glücklicher sein.»

Denis Hollenstein (Stürmer, ZSC): «Es ist unglaublich. So viele Jahre habe ich auf den ersten Meistertitel warten müssen. Es ist mega cool, ich bin sprachlos. Jetzt können wir es geniessen.»

Sven Andrighetto (Stürmer, ZSC): «Es war hart, aber wir wussten, dass im letzten Spiel der Vorteil auf unserer Seite ist. Unsere Fans waren schon die ganze Serie unglaublich und wir haben daheim immer besser gespielt. Aufgrund der Ausfälle musste jeder Spieler noch etwas mehr geben. Das haben wir geschafft, wir haben Charakter gezeigt.»

Ken Jäger (Stürmer, Lausanne): «Es ist schade. Wir haben uns nach der letzten Saison zurückgekämpft, haben es bis in den Final geschafft, aber letztlich verloren. Das ist tough. Momentan herrscht eine grosse Leere.»

Simon Bodenmann (Stürmer, ZSC): «Ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn wir den Meistertitel früher sichergestellt hätten. Aber im Spiel 7 vor Heimpublikum ist natürlich speziell. Schöner könnte man es gar nicht schreiben. Man sieht, was harte Arbeit wert ist. Es macht jeden Schweisstropfen und jede Träne, die man vergossen hat, wieder wett. Solche Gefühle erlebt man nur im Sport.»

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