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Play-offs kurios: Malans überrascht Cupsieger Zug, Piranha kassiert Heimniederlage

Die zweite Play-off-Runde bringt zwei dicke Überraschungen. Alligator Malans gelingt dank eines verrückten Dreierpacks das Break. Piranha Chur verliert nach dem Stängeli im Startspiel.

Roman
Michel
08.03.24 - 06:56 Uhr
Regionalsport
Grosser Jubel: Malans gleicht die Serie gegen Zug aus.
Grosser Jubel: Malans gleicht die Serie gegen Zug aus.
Bild Claudio Godenzi

Alligator Malans: Zurück in der Serie

Was war da wohl im Pausentee? 2:3 liegt Alligator Malans beim zweiten Auswärtsspiel der Viertelfinalserie gegen Cupsieger Zug beim Start des dritten Drittels zurück. Drei Minuten dauerts und die Gäste liegen 5:3 vorne. Lankinen, Braillard und Rohner drehen die Partie mit einem Dreierpack. Verrückt. Und die Entscheidung. Malans schaukelt das Ding nach Hause, holt sich nach dem 3:4 im Startspiel den ersten Sieg gegen den Cupsieger. Aber von vorne, denn: Der Auftakt in die Partie ist alles andere als optimal. Schon nach drei Minuten liegen die Bündner mit 0:1 zurück. Halminen sorgt noch im ersten Abschnitt für den Ausgleich. Kurz nach der ersten Pause bringt Hartmann die Gäste erstmals in Führung. Bloss: Diese hält gerade einmal zwei Minuten. Und nach dem 2:2 legt Zug kurz nach Spielhälfte wieder vor. Partie gedreht. Aber bloss bis zum verrückten Start des Schlussabschnitts. In der Serie stehts 1:1. Malans kann am Samstag im ersten Heimspiel erstmals vorlegen. 

Piranha Chur: Enttäuschung nach dem Stängeli

Was ist denn hier los? Spiel 1 in der Viertelfinalserie zwischen Piranha Chur und Berner Oberland entscheiden die Bündnerinnen gleich mit 11:2 für sich. Und dann stehts im zweiten Duell nach zwei Drittel 0:4. Spätestens als kurz nach der zweiten Pause der fünfte Gegentreffer fällt, ist das Ding entschieden. Schneller, Moser und Capatt (in der letzten Minute) sorgen mit ihren Treffern zwar dafür, dass es für Piranha keine Kanterniederlage absetzt. Aber: Das Momentum liegt nach zwei Spielen plötzlich bei den Bernerinnen. Diese dürfen nun zwei Mal zuhause antreten. In der Serie stehts 1:1. 

Roman Michel ist Leiter Sport. Er arbeitet als Sportreporter und -moderator bei TV Südostschweiz. Weiter schreibt er für die gemeinsame Sportredaktion der Zeitung Südostschweiz und suedostschweiz.ch. Roman Michel studierte Journalismus und Organisationskommunikation und arbeitet seit 2017 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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