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Velofahren soll attraktiver werden

Mit dem Sachplan Velo möchte der Kanton das Bündner Velo-Netz gezielt fördern. Nun hat die Regierung das Projekt genehmigt.

01.09.19 - 04:30 Uhr
Politik
Velofahren im Alltag und der Freizeit soll attraktiver werden.
Velofahren im Alltag und der Freizeit soll attraktiver werden.
UNSPLASH MURILLO DE PAULA

«Das grosse Ziel, das der Kanton verfolgt, ist es Velo-Wegabschnitte für den Alltags- aber auch für den Freizeit- und Ferienverkehr zu bestimmen, die sicher, komfortabel und zusammenhängend sind.» erklärt Regierungspräsident Mario Cavigelli im Erklärvideo des Kantons zum Sachplan Velo.

Die Projektierung, der Bau und der Unterhalt von Veloweganlagen sind Aufgaben der Gemeinden. Der Kanton steht mit finanziellen Beiträgen unterstützend zur Seite, wenn eine solche Veloweganlage für den Kanton von Interesse ist, schreibt der Kanton in einer Mitteilung.

Der Sachplan Velo legt die Parameter für die Bestimmung dieser Verbindungen und Routen fest. Sie bilden das «kantonale Velonetz», unterteilt in ein Velonetz des Alltags- und des Freizeitverkehrs. Die Netzzuteilung ist unter anderem für die Höhe des Kantonsbeitrags von Bedeutung. Der Sachplan definiert die Kriterien zur Bestimmung der jeweiligen Beitragshöhe.

Kantonsweite Vernehmlassung

Die kantonsweite Vernehmlassung zu einem ersten Entwurf stiess auf ein sehr grosses Interesse. 90 Eingaben mit 766 Bemerkungen wurden ausgewertet, beantwortet und in einem «Mitwirkungsbericht zur Vernehmlassung» zusammengefasst. Verschiedene eingebrachte Meinungen führten zu einer inhaltlichen Ergänzung oder Präzisierung des Sachplans, insbesondere des Velonetzplans.

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