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Schülerin über Neue Tagesschule Chur

Die Neue Tagesschule Chur aus Sicht einer Schülerin.

Leben & Freizeit
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14.02.24 - 04:30 Uhr

Eine Schule voller Möglichkeiten, die Neue Tagesschule Chur ist genau dies für uns Schüler. Hier ist Raum für individuelles Lernen und Spass im Unterricht. Hier wird auf die Bedürfnisse der Schüler eingegangen. Jeder wird so aufgenommen wie er ist, man kann sich hier richtig wohl fühlen. Für viele ist die Neue Tagesschule Chur eine extrem tolle Chance.
Einsteigen kann man hier in jedem der drei Jahre der Sekundarstufe. Die Klassen haben eine angenehme Grösse, sie sind nicht zu überfüllt und haben allerhöchstens achtzehn Schüler und Schülerinnen. Dies gibt den Lehrern mehr Möglichkeiten, einzelnen Schülern individuell zu helfen. Ausserdem dient dies auch dazu, dass das Klima der Klasse ruhiger ist. Auch die Gruppenräume tragen dazu bei, dass es in den Klassen ruhiger angeht. Wenn zum Beispiel einmal eine Gruppenarbeit ansteht, können sich die Schüler und Schülerinnen zusammen in den Gruppen auch ausserhalb des Klassenzimmers verteilen.
Was auch zu dem guten Lernklima der Klassen beiträgt, ist das Zettelsystem. Jeder Schüler bekommt nach allen Ferien drei Zettel, welche bei dem Verstossen gegen die Schulregeln eingezogen werden. Hat ein Schüler keine Zettel mehr, muss er eine kurze Zeit nachsitzen. Dies dient dazu, dem Verstossen gegen die Regeln gut vorzubeugen. Als Regelverstoss gelten, wie bei den meisten Schulen, zum Beispiel: Kaugummis kauen, Süssgetränke trinken oder auch ungefragt ans Handy gehen.
In den Pausen geht es raus auf den Schulplatz, auf welchem sich die Schüler jeden Montag, Mittwoch und Freitag einen Znüni vom Pausenkiosk kaufen können. Diesen organisiert die dritte Oberstufe fast selbstständig. Das Einkommen des Pausenkiosks wird dann für die Klassentage der Drittklässler verwendet. Diese und viele andere Ausflüge finden immer jährlich statt und sind somit ein Highlight für die Schüler der Neuen Tagesschule Chur.

Mit den regelmässigen Ausflügen gibt es auch immer mal wieder eine Abwechslung vom anstrengenden Büffeln. Zum Beispiel den Waldtag, an dem die ganze Schule in den Fürstenwald fährt. Im Wald wird dann auf meist spielerische Weise in diversen Themen gelernt und geforscht.. Die Neue Tageschule Chur zeigt so, dass man auch ohne vor einem Stapel Bücher zu sitzen, viel Neues erlernen kann.
Was meiner Meinung nach die besten Ausflüge waren, sind die Klassentage. Ein Tagesausflug, welchen die Schüler selbst gestalten können und ein Ausflug mit Übernachtung, welcher von den Lehrern geplant wird. Beim Ausflug können die Schüler ganz kreativ werden, solange es im Budget liegt, ist alles möglich. Egal ob Kinonachmittag in der Aula oder River Rafting. Welches Programm schlussendlich durchgeführt wird, wird durch eine Abstimmung in der Klasse bestimmt.
Die Klassentage sind nicht nur ein riesengrosser Spass für die Schüler und Schülerinnen, sondern schweissen sie auch als Klasse näher zusammen. Ich kann wahrscheinlich für alle Schüler sprechen, wenn ich sage, dass die Klassentage mit das Beste im ganzen Schuljahr waren. Diese werden ziemlich sicher allen Schülern und Schülerinnen noch ganz lange in Erinnerung bleiben.
Zurück zum Schulischen; auch durch die diversen zusätzlichen Fächer wird Platz für viele Gelegenheiten gegeben. Im Portfolio kann man sich in ein beliebiges Thema einarbeiten, darüber schriftlich, mit einem kreativen Projekt oder auch mit einem Vortrag vor der Schule berichten. Allen Drittklässlern werden drei Lektionen in der Woche geboten, um sich auf Prüfungen für eine weiterführende Schule vorzubereiten. Wenn man nach dem dritten Schuljahr in eine Lehre einsteigt, kann man auch in einem der Hauptfächer ein Defizit bekämpfen. Falls man als Schreiner werden möchte, aber leider nicht der Beste in Geometrie ist, kann man sich in diesem Fach darin weiterentwickeln.

Ausserdem gibt es noch das Fach ALT (Arbeits- und Lern-Techniken), welches dazu dient, spielerisch neue Methoden für ein besseres Lernen zu erüben. Dieses haben alle Klassen einmal wöchentlich.
Aber auch in den anderen Fächern wird individuell auf die Schüler eingegangen. Lehrkräfte bemühen sich, allen Schülern die bestmöglichen Perspektiven zu ermöglichen.
Der Unterricht ist modern und interessant gestaltet. Es gibt ein gutes Gleichgewicht zwischen digitalem und analogem Arbeiten. Dadurch gibt es einen abwechslungsreichen Unterricht, in dem jeder seine Stärken zeigen kann. Noten bekommt man hier nicht immer nur durch langweilige Prüfungen. Ob Podcast, Plakat oder Online-Quiz, den Schülern wird es hier auf jeden Fall nicht langweilig.

S.G., 3. Klasse
 

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