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So knapp entkam Tom Cruise bei diesem Dreh dem Tod – sieben Fakten über den Action-Star

Tom Cruise kehrt mit dem siebten Teil der «Mission: Impossible»-Reihe wieder auf die Leinwand zurück. Sieben interessante Fakten über den mittlerweile 61-jährigen Superstar. 

Jürg Abdias
Huber
13.07.23 - 04:30 Uhr
Kultur
Noch nicht genug: Auch mit 61 Jahren stürzt sich Tom Cruise noch in waghalsige Aktionen. So auch in seinem neusten Film «Mission: Impossible 7». 
Noch nicht genug: Auch mit 61 Jahren stürzt sich Tom Cruise noch in waghalsige Aktionen. So auch in seinem neusten Film «Mission: Impossible 7». 
Bild 2023 Paramount Pictures

1. Mit 33 ist Schluss

Sechs Jahre das Hollywood-Traumpaar schlechthin: 2012 liess sich Katie Holmes von Tom Cruise scheiden.
Sechs Jahre das Hollywood-Traumpaar schlechthin: 2012 liess sich Katie Holmes von Tom Cruise scheiden.
Bild Evan Agostini/AP Photo

Tom Cruise macht nicht nur auf der grossen Leinwand eine gute Figur, sondern auch bei den Frauen. Ähnlich wie Kollege Leonardo DiCaprio zieht er bei einem gewissen Alter seiner Partnerinnen aber eine Grenze. Cruise hat drei Ex-Frauen: Mimi Rogers, Nicole Kidman und Katie Holmes. Wie es der Zufall will, waren sie zum Zeitpunkt der Trennung alle 33 Jahre alt.  

2. Für eine lange Zeit ein Analphabet

Bevor Cruise in den späten 80er-Jahren der Scientology-Kirche beitrat, gab er an, aufgrund einer beeinträchtigenden Lese-Rechtschreib-Schwäche kaum lesen zu können. Laut seinen eigenen Aussagen fühlte er sich während seiner gesamten Schulzeit und auch noch lange in seiner Karriere von diesem Geheimnis belastet. In einem Interview mit dem Magazin «People» sagte er: «Wenn ich eine neue Schule besuchte, wollte ich nicht, dass die anderen Kinder von meiner Lernschwäche erfuhren, aber ich musste Nachhilfeunterricht nehmen.»

3. In Japan ein Riesenstar

Im Land der aufgehenden Sonne: Tom Cruise pflegt zu Japan eine ganz enge Verbindung. 
Im Land der aufgehenden Sonne: Tom Cruise pflegt zu Japan eine ganz enge Verbindung. 
Bild Shizuo Kambayash/Keystone/AP Photo

Japan und Tom Cruise. Das ist ein Match! Die Japanerinnen und Japaner vergöttern Cruise sogar so fest, dass sie den «Tom Cruise Day» eingeführt haben, der am 10. Oktober gefeiert wird. Der 61-jährige Schauspieler hat mehr Zeit in Japan verbracht und eine engere Beziehung zu seinen japanischen Fans aufgebaut als jeder andere Hollywoodstar, gab die «Japan Memorial Day Association» bei der Einführung des Tages 2006 bekannt. Dies ist hauptsächlich auf sein Historiendrama «Last Samurai» aus dem Jahr 2003 zurückzuführen, das im Land der aufgehenden Sonne mehr eingespielt hat als in seinem Heimatland USA. 

4. Cruise rennt wie ein Verrückter

Tom Cruise kann einfach nicht stillstehen. Obwohl eigentlich eher Tom Hanks für seine Rennerei bekannt ist, weist Cruise eine beachtliche Kilometerzahl vor. Egal in welchem Film, er ist gefühlt immer auf der Flucht vor einer bösen Gefahr und schafft dabei immer noch den Spagat zwischen gut aussehender Athletik und blankem Terror. In diesem Video gibts einen schönen Überblick über seine Rennerei auf der grossen Leinwand. 

5. Fast Iron Man

Bevor Robert Downey Jr. für die Rolle des Tony Stark im Auftaktfilm des Marvel Cinematic Universe, «Iron Man», gecastet wurde, wurde die Rolle zunächst Tom Cruise angeboten, der sie jedoch ablehnte. 2004 war er als Iron Man im Gespräch, aber sein Interesse an der Rolle hielt sich stark in Grenzen, da sich das Filmprojekt lange verzögerte und er somit keine Lust mehr hatte und sich lieber anderen Projekten widmete, wie er im Interview mit Jimmy Kimmel erzählte. 

6. Cruise starb fast

Für den neusten und siebten Teil der «Mission: Impossible»-Reihe schlüpft Tom Cruise erneut in die Rolle des Ethan Hunt. Wie in seinen früheren Filmen hat er auch in diesem Streifen seine Stunts selber übernommen – aber ein Stunt hätte beinahe sein Leben gekostet. Bei einem Übungssprung aus einem Helikopter wäre er fast gegen eine Felswand gekracht. «Als ich den Fallschirm geöffnet habe, habe ich bemerkt, dass ich in der falschen Position war und sich der Fallschirm gefährlich in Richtung des Berges drehte», erzählte er gegenüber dem kanadischen Sender «ET». Glücklicherweise drehte sich Cruise weg und konnte somit ein grösseres Unglück verhindern. 

7. Vorbild für Aladdin

Falls ihr jemals eine gewisse Ähnlichkeit zwischen Tom Cruise und Aladdin aus dem berühmten gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm festgestellt haben solltet, könnte dies daran liegen, dass das Animationsstudio laut dem Dokumentarfilm «Diamond in the Rough: The Making of Aladdin» (07:25) tatsächlich bestimmte Gesichts- und Haarmerkmale von Cruise übernommen hat, um die Figur noch sympathischer zu gestalten.

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Jürg Abdias Huber ist Multimediaredaktor bei «suedostschweiz.ch». Der gelernte Kaufmann aus der Stadt Zürich hat Multimedia Production studiert und lebt im Herzen von Chur. Er arbeitet seit 2018 für die Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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