Von Flüchtlingen und Laktoseintoleranz
Der Schweizer Kabarettist Lorenz Keiser tritt Mitte April mit seinem neuen Programm «Matterhorn Mojito» im Churer Titthof auf. Zuvor besuchte er uns im Studio von Radio Südostschweiz.
Der Schweizer Kabarettist Lorenz Keiser tritt Mitte April mit seinem neuen Programm «Matterhorn Mojito» im Churer Titthof auf. Zuvor besuchte er uns im Studio von Radio Südostschweiz.
Etwas Schweizerisches mit etwas Exotischem gemischt – so das Motto des neuen Programms von Lorenz Keiser. Es heisst denn auch «Matterhorn Mojito» und beleuchtet unter anderem Themen wie Migration, Immigration und Integration. Er wolle damit auf lustige Art und Weise zeigen, dass diese Themen gar nichts Neues sind für das Schweizer Volk, sagt der Kabarettist.
«In meinen Kabarett-Programmen geht es eigentlich immer um alles», sagt Lorenz Keiser. Die Kunst sei es, grosse Themen herunterzubrechen und mit dem Alltäglichen zu verbinden. So fallen im Kontext von Flüchtlingen auch Begriffe wie Laktoseintoleranz, Veganismus oder Brazilian Waxing.
Kommt auch der Lehrer zum Vorschein?
«Ja und nein», meint Keiser. Man stehe als Kabarettist zwar auch vor einer sitzenden Menschenmenge, die lacht, aber im Vergleich zum Lehrer wolle er nicht belehrend auftreten. Im Gegenteil: Sein Ziel sei wirklich nur das Unterhalten. Können die Zuschauerinnen und Zuschauer unterschwellig trotzdem einige Denkanstösse mitnehmen, sei das aber durchaus eine tolle Sache.
Und was hält er von Graubünden?
Wer Lorenz Keiser live erleben möchte, kann das am 14. April im Titthof Chur. Weitere Informationen und Tickets gibt es hier.
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