Graziano Zanardi: «Wir wollen uns engagieren»
Heute hat die Gemeinde Rossa dem Kanton Graubünden einen Antrag für die Finanzierung einer möglichen Kandidatur für einen Regionalpark Calanca eingereicht. Ende Jahr sollte die Bevölkerung über die Kandidatur abstimmen.
Heute hat die Gemeinde Rossa dem Kanton Graubünden einen Antrag für die Finanzierung einer möglichen Kandidatur für einen Regionalpark Calanca eingereicht. Ende Jahr sollte die Bevölkerung über die Kandidatur abstimmen.
Mit dem Antrag soll abgeklärt werden, inwiefern der Kanton Graubünden die Erarbeitung einer Kandidatur finanziell unterstützen wird. «Für eine Erarbeitung einer Kandidatur haben wir rund 200'000 Franken veranschlagt», sagt Graziano Zanardi, Gemeindepräsident von Rossa. Wie viel davon vom Kanton übernommen werde, werde erst im Herbst bekannt.
Der Antrag wurde von der Gemeinde Rossa eingereicht, involviert sind aber auch die Gemeinden Buseno und Calanca. Diese drei Gemeinden hatten letzten November Ja zum Parc Adula gesagt. Sobald die finanzielle Beteiligung und Unterstützung des Kantons geklärt ist, wird die Alternative eines Regionalparks auch mit den Gemeinden Santa Maria und Castaneda geprüft. Damit wäre das ganze Calancatal im Regionalparkperimeter.
Der Kanton soll die Idee des Parks unterstützen
«Etwa Ende 2017 soll die Bevölkerung an einer Gemeindeversammlung über die Kandidatur abstimmen», so Zanardi weiter. Er hoffe, dass mit einem Regionalpark landwirtschaftliche, kulturelle und touristische Aktivitäten im Calancatal wiederbelebt werden. «Wir möchten uns für diesen Park engagieren und hoffen, dass der Kanton diese Idee unterstützt», betont Zanardi.
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