150 Bündner Implenia-Bauarbeiter müssen um ihre Jobs bangen
Der Schweizer Baukonzern Implenia macht fast alle seiner Bündner Standorte dicht. Betroffen sind etwa 150 Angestellte, die nun um ihre Arbeit bangen müssen.
Der Schweizer Baukonzern Implenia macht fast alle seiner Bündner Standorte dicht. Betroffen sind etwa 150 Angestellte, die nun um ihre Arbeit bangen müssen.
Implenia plant, bis Ende Jahr die Standorte Davos, Zernez, St. Moritz und Sils ganz zu schliessen, wie der Konzern am Dienstagabend mitteilte. Der Standort Chur wird weitgehend geschlossen. Implenia zieht sich an seinen fünf Bündner Standorten aus dem Strassen-, Tief- und Hochbau zurück.
Am Standort Chur bleibt Implenia im Hochbau als Gesamtleister und Schlüsselfertigbauer, etwa als General- oder Totalunternehmer, in der Region tätig.
Der Baukonzern sei bestrebt, für die rund 150 betroffenen Mitarbeitenden eine Weiterbeschäftigung innerhalb von Implenia zu finden oder Anschlusslösungen bei einem neuen Arbeitgeber zu finden, hiess es. Wo Entlassungen unvermeidbar seien, werde ein Sozialplan zum Tragen kommen. Betroffen sind Bauarbeiter, Lageristen, Büroangestellte und Werkhofmitarbeiter.
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