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Zuversichtlicher Ausblick auf neue Saison

Die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG (KMB) musste im vergangenen Geschäftsjahr aufgrund der Corona-Pandemie deutliche Umsatzeinbussen hinnehmen.

Klosterser
Zeitung
27.08.21 - 10:09 Uhr
Tourismus
Wie nicht anders zu erwarten war, muss die Madrisabahn die Jahresrechnung mit Verlust schliessen.
Wie nicht anders zu erwarten war, muss die Madrisabahn die Jahresrechnung mit Verlust schliessen.
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Das Geschäftsjahr 2020/2021 war wiederum stark durch die Corona-bedingten, behördlich verordneten betrieblichen Einschränkungen geprägt. Obwohl die Klosters-Madrisa Bergbahnen AG kurz vor Weihnachten grünes Licht für die Aufnahme des Winterbetriebs erhielten, war nicht an eine normale Wintersaison zu denken.

Trotz idealer Schnee- und Wetterbedingungen brachen demzufolge die Ersteintritte regelrecht ein und der Gastronomieertrag ging stark zurück. Dies führte zu einem Umsatzrückgang von 23 Prozent und das Bruttoergebnis verschlechterte sich um 1 232 000 Franken. Die Reduktion des Warenaufwands vermochte dies nicht zu kompensieren.

Immerhin konnten dank dem Instrument der Kurzarbeit die Personalkosten gesenkt und somit Arbeitsplätze erhalten werden. Unter dem Strich führte dies zu einem EBITDA (Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern) von rund 211 000 Franken, 76 Prozent unter dem Vorjahr.

Da die Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr leicht höher ausfielen, resultierte ein Jahresverlust von –1 007 000 Franken (Vorjahr –857 000 Franken).

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