Engadin Skimarathon zum zweiten Mal abgesagt
Zum zweiten Mal in Folge wird der Engadin Skimarathon aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt. Aufgrund der momentanen Lage war für das OK eine andere Entscheidung gar nicht denkbar.
Zum zweiten Mal in Folge wird der Engadin Skimarathon aufgrund der Covid-19-Pandemie abgesagt. Aufgrund der momentanen Lage war für das OK eine andere Entscheidung gar nicht denkbar.
Der Engadin Skimarathon findet auch dieses Jahr nicht statt. Das hat das Organisationskomitee am Montag definitiv entschieden. Man glaube nicht daran, dass bis Mitte März Veranstaltungen mit mehreren Tausend Leuten erlaubt sein würden, sagt Geschäftsführer Menduri Kasper gegenüber der Südostschweiz. Schliesslich seien sämtliche Veranstaltungen bis zum 22. Januar komplett verboten, so Kasper. Die Variante, den Engadiner in abgespeckter Version durchzuführen, oder jene, ihn auf mehrere Tage zu verteilen sei ebenso keine Option.
Könnten die Organisatoren nicht auf die Kurzarbeitsentschädigung sowie die finanzielle Unterstützung des Bundes zählen, würde sich der Schaden auf mehrere Hunderttausend Franken belaufen, so Kasper weiter. Da der Engadin Skimarathon als systemrelevanter Anlass eingestuft werde, sei aber bereits eine finanzielle Unterstützung zugesagt worden.
Noch offen ist einzig, ob dieses Jahr ein Eliterennen stattfinden kann. Eine mögliche Durchführung hängt davon ab, ob die Spitzenathleten überhaupt Zeit haben, ins Engadin zu reisen. Dies wiederum hängt davon ab, ob der Langlaufkalender wie geplant über die Bühne gehen kann. Dann wäre das Eliterennen auch im TV zu sehen.
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