Lettland fordert medizinische Versorgung für Nawalny
Lettlands Aussenminister Edgars Rinkevics hat Russland dazu aufgerufen, den im Straflager inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny «unverzügliche und angemessene medizinische Versorgung» zukommen zu lassen.
Lettlands Aussenminister Edgars Rinkevics hat Russland dazu aufgerufen, den im Straflager inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny «unverzügliche und angemessene medizinische Versorgung» zukommen zu lassen.
Die Berichte aus Russland über den sich rasch verschlechternden Gesundheitszustand des russischen Oppositionellen seien «sehr beunruhigend», schrieb Rinkevics am Sonntag auf Twitter. «Die russischen Behörden tragen die volle rechtliche und politische Verantwortung für sein Schicksal.»
Nawalny ist seit zweieinhalb Wochen im Hungerstreik, um eine ärztliche Behandlung durchzusetzen. Ärzte aus seinem Umfeld warnten am Wochenende davor, dass das Herz des 44-Jährigen stehen bleiben könnte.
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