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Freihandelsabkommen mit Indonesien

Am 7. März stimmten wir über ein mögliches Freihandelabkommen mit Indonesien.ab.Ein bedenklicher Schulterschluss unserer Bundespolitik, wenn man weiss das in Indonesien gleich wie im Amazonas riesige Flächen des Regenwaldes zur Gewinnung von Palmolivenölen gerodet werden. Auf Borneo wo die letzte Orang-Utan Reservate sind,,werden Flächen wie die Schweiz abgebrannt. Wo bleibt da das Klimaversprechen, darum keine Produkte aus Palmolivenöl und darum ein klares Nein zu diesem klimaschädlichen Freihandelsabkommen am 7. März.

Martino Tucek
26.01.21 - 22:05 Uhr
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Peist
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Lieber Wolfgang, wenigstens einer der im Kanton Grün denkt. Statt Konzernverantwortungsinitiative müsste man Parlamentverantwortungsinitiative sagen. Zwarist nicht so, das Indonesien der grösste Exporteur von Palmöl ist, sondern Malaysia mit 29%, gefolgt vom kleinen Inselstaat Salomonen mit 27%. Die Schweiz führte 2019 insgesamt 35t Palmöl ein, man rechne wieviel Plastikflaschen von Shampoo, Duschgels, Lebensmittelverstärker,Waschmittel usw. wahrlich den Bach runtergehen und die Felchen im Walensee so richtig zu öligen Sardinen machen

Man kann auch Handel betreiben ohne Abkommen. Der Bundesrat sagt, dass es umweltverträgliche Vorschriften gibt im Abkommen. Aber wer kontrolliert und zudem sind die Wälder schon gerodet und es gibt eine riesige Monokultur!
Gute oder sehr gute Produkte aus der Schweiz finden den Weg ohne Freihandelsabkommen. Oder brauchen wir noch viel mehr Export, damit in der Schweiz noch viel mehr verbaut wird (siehe Basel)?

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