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Covid-Pandemie

Lebensdauer einer Zivilisation
Die Möglichkeit, dass es innerhalb unserer Galaxie, der Milchstrasse, mit 200 Mia Sternen einen Planeten gibt wie die Erde, ist sehr gross, möglicherweise gibt es 10’000 intelligente Zivilisationen. (Drake-Gleichung). Weshalb haben wir dann keinen Kontakt mit anderen Zivilisationen? Sind sie zu weit weg?
Es könnte aber auch sein, dass die Lebensdauer einer Zivilisation begrenzt ist, weil sie sich selbst auslöscht, sobald sie eine gewisse Entwicklung erreicht hat. Unsere Zivilisation begann vor 2,5 Mio Jahren in Afrika (erste Steinwerkzeuge). Mögliche Ursachen für eine Auslöschung wären hier auf der Erde ein globaler Atomkrieg, die Klimaerwärmung oder eine Pandemie mit einem aggressiven Virus. Vielleicht ist unsere Sichtweise zu eingeschränkt, wenn wir nur auf unsere Erde schauen. Es ist doch unbedeutend, wenn unsere Zivilisation untergeht, wenn es 10’000 andere gibt und alle einfach, wie auch der einzelne Mensch, eine bestimmte Lebensdauer haben und dann ihre Fähigkeit verlieren, weiter zu existieren. 2,5 Mio Jahre sind doch sehr lang, die Zivilisation ist dann erschöpft.
Es ist auch denkbar, dass die Menschen, nachdem sie das gelernt haben, was man in einer materiellen Lebensform lernen kann, in einem geistigen Bereich weiterleben und weiterlernen, die Erde ist dann überflüssig. Es ist der gleiche Ort, an den wir jeweils gehen, wenn wir unseren physischen Leib zurücklassen. Wer weiss, wie oft wir das schon hinter uns haben.
Werner Frey Chur

Werner Frey
06.01.21 - 14:35 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
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Letztendlich ist es eine Glaubensfrage, was nach dem Tod ist. Es gibt nur Berichte über Nahtodeserfahrungen. In der Schweiz wäre Elisabeth Kübler Ross mit ihren Erfahrungen zu nennen.
Reine Atheisten haben es nun in dieser Zeit schwer. Ebenso rein mechanistisch denkende Zeitgenossen, die Lebewesen nur auf Herz, Lungen und Hirnfunktion beschränken. Und alle Gefühle ausblenden und die Existenz einer Seele leugnen.

Aber mal ein Rückblick auf die Sterblichkeit in der Schweiz vor Corona.
So gab es 2016 um die 65'000 Todesfälle in der Schweiz, was eher unterdurchschnittlich war.

"Die Mehrzahl der Menschen starb im Alter über 80 Jahren. Die Lebenserwartung der Männer liegt bei 81,5, bei Frauen bei 85,3 Jahren."

"Bis 2045 wird die Zahl der Todesfälle aber stark ansteigen, prognostiziert das BFS, und fast 100'000 pro Jahr erreichen. Dies aufgrund der steigenden Lebenserwartung."
Oder anders gesagt, wegen der Überalterung der Bevölkerung.

Dann: "11 Prozent der Verstorbenen waren 45- bis 64-jährig und 2,8 Prozent unter 44 Jahren."
Also verstarben auch schon vor Corona 13.8 % (Das ist rund jeder Siebte) vor erreichen des Rentenalters.

Dies nur einmal, um die Relationen aufzuzeigen, wo heute jeder Todesfall, egal ob mit oder an Corona verstorben, akribisch genau gezählt wird. Und der Großteil in der Bevölkerung erschrickt ab den Zahlen. Weil der Großteil sich nie damit beschäftigt hat, wie viele Personen alleine in der CH sterben. Global gesehen wirken diese Zahlen noch viel furchteinflössender.

https://www.suedostschweiz.ch/politik/2019-01-24/knapp-65000-todesfaell…

Und man sollte sich auch vor Augen führen, dass für Schwerkranke der Tod ja eine Erlösung bedeutet.
Allerdings sollten es nicht solche Gründe sein. Aussage einer Mutter mit (86) :

„Ich lass mich nicht impfen. Ich möchte auch nicht beatmet werden - ich habe mein Leben gelebt. Ich habe sowieso kein Leben mehr - keine Altenrunde, keine Busfahrt, kein Café-Besuch-nur noch Corona und Angst im Fernsehen...“

Daraus sollte man doch schließen können, dass es nicht genügt, Menschen rein "physisch" um jeden Preis am Leben zu erhalten. Zum Leben gehört mehr als Atmung und Puls zu haben. Wenn jegliche Lebensfreude mit sehr fragwürdigen "Maßnahmen" unterdrückt wird, hat das noch etwas mit Leben zu tun? Der Mensch ist keine Maschine, wird aber immer mehr wie eine Maschine behandelt, die einfach "zu funktionieren" hat.

Herr Huber

Was wollen Sie eigentlich mitteilen mit den Prozentzahlen?

Absolute Zahlen wie z. B. laborbestätigte Todesfälle wegen Corona, total seit 24.02.2020: 7509 verstorbene Menschen!

Zum Visualisieren was 7509 Menschen bedeuten: Im Jahre 2015 wohnten in Domat/Ems 7759 Menschen.

Also stellen Sie sich vor: Domat/Ems ist innerhalb eines Jahres ausgelöscht worden!

Herr Frey.

Eine fantastisch, schöne Vorstellung.

Da macht das Leben gleich nochmal soviel Freude und Spass, wenn man sich vorstellt, dass es auf geistiger Ebene, weiter geht.

Kompliment zu Ihrem Leserbrief

Guido, Chipo und Titou

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