US-Schulmassaker in Parkland 2018: Schütze bekennt sich schuldig
Rund dreieinhalb Jahre nach einem Massaker an einer Schule im US-Bundesstaat Florida mit 17 Todesopfern hat sich der damalige Schütze laut Medienberichten schuldig bekannt. Zudem bekannte er sich vor Gericht des versuchten Mordes in 17 weiteren Fällen für schuldig, wie am Mittwoch unter anderem die «New York Times» und der Sender CNN berichteten.
Rund dreieinhalb Jahre nach einem Massaker an einer Schule im US-Bundesstaat Florida mit 17 Todesopfern hat sich der damalige Schütze laut Medienberichten schuldig bekannt. Zudem bekannte er sich vor Gericht des versuchten Mordes in 17 weiteren Fällen für schuldig, wie am Mittwoch unter anderem die «New York Times» und der Sender CNN berichteten.
Geschworene müssen nun darüber befinden, ob der damals 19 Jahre alte Schütze für seine Tat an der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland zu lebenslanger Haft oder zum Tode verurteilt werden soll, wie es weiter hiess. Die Staatsanwaltschaft in Florida forderte die Hinrichtung. Bei der Anhörung am Mittwoch sagte Nikolas C. Videoaufnahmen zufolge: «Es tut mir sehr leid, was ich getan habe - und ich muss jeden Tag damit leben.»
Der Schütze hatte am 14. Februar 2018 mit einem legal erworbenen halbautomatischen Gewehr 14 Jugendliche und drei Erwachsene erschossen und weitere Menschen verletzt. Überlebende Schüler hatten nach dem Blutbad Protestaktionen gegen Waffengewalt und für striktere Waffengesetze in den USA gestartet, die zu einer landesweiten Bewegung wurden.
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