Wurden Pferde aus Bündner Alp abtransportiert?
Auf einer Alp im Dischmatal bei Davos hat es am Freitag einen Polizeieinsatz gegeben. Auf der Alp weiden noch Tiere des mutmasslichen Tierquälers Ulrich K.
Auf einer Alp im Dischmatal bei Davos hat es am Freitag einen Polizeieinsatz gegeben. Auf der Alp weiden noch Tiere des mutmasslichen Tierquälers Ulrich K.
53 Pferde sowie 19 Rinder des Thurgauer Tierquälers haben den Sommer an verschiedenen Standorten in Graubünden gebracht. Einige befinden sich im Davoser Dischmatal. Hier sei es am Freitagnachmittag zu einem polizeilichen Einsatz gekommen, bestätigte Sandra Scianguetta, Mediensprecherin der Kantonspolizei Graubünden, auf Anfrage. «Die Kantonspolizei war dort zur Unterstützung des Amtes für Lebensmittel und Tiergesundheit», so Scianguetta, weiter.
Wie Rolf Hanimann, Kantonstierarzt des Kantons Graubünden, gegenüber dem «Blick» sagte, sei die Lebenspartnerin des Tierquälers am Freitagnachmittag mit mehreren Pferdetransportern auf eine Alp in Davos gefahren. Ob Pferde abtransportiert wurden, sei noch unklar.
Noch keine Lösung für die Pferde
In den nächsten Wochen werden die Tiere wieder in Ställe oder auf tieferliegende Weiden gebracht. «Für rund ein Dutzend Pferde aus dem Bestand von Ulrich K. haben wir nach dem Alpabzug noch keine Lösung», sagte der Bündner Kantonstierarzt Rolf Hanimann gegenüber die «Sonntagszeitung». Mit den Behörden im Thurgau sei vereinbart worden, dass die Tiere bis maximal Ende Monat in Graubünden bleiben. Es sei nicht ausgeschlossen, dass auch diese Tiere versteigert würden.
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