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Die Bauarbeiten beim Isla-Bella-Tunnel beginnen

Zwischen dem Anschluss Rothenbrunnen und dem Anschluss Reichenau führt das Bundesamt für Strassen verschiedene Bauarbeiten durch. 

Südostschweiz
06.08.21 - 10:21 Uhr
Leben & Freizeit

Im Rahmen eines mehrjährigen Bauprojekts wird der Nationalstrassenabschnitt der A13 zwischen dem Anschluss Rothenbrunnen und dem Anschluss Reichenau saniert und auf den neuesten bau- und sicherheitstechnischen Stand gebracht. Dies schreibt das Bundesamt für Strassen (Astra) in einer Mitteilung. 

Die Bauarbeiten beginnen Anfang August. Gemäss Mitteilung ist die Sanierung des Trassees und der verschiedenen Kunstbauten sowie der Neubau des Sicherheitsstollens «Isla Bella» und die Sanierung der beiden Tunnel «Isla Bella» und «Plazzas» geplant. Die Kosten für die Gesamtsanierung belaufen sich auf rund 215 Millionen Franken. 

Erste Arbeiten und Einschränkungen

Wie das Astra weiter schreibt, werden die geplanten Bauarbeiten für die Gesamtsanierung des Strassenabschnitts in verschiedenen Etappen umgesetzt. In der Bausaison 2021 soll das Trassee auf dem Abschnitt Süd verbreitert und erste bauliche Massnahmen für die Verbreiterung und Sanierung der Hinterrheinbrücke Bonaduz vorgenommen werden. Laut Mitteilung werden die betroffenen Strassenabschnitte weiterhin mit einer eingeschränkten Spurbreite und teilweise reduzierter Geschwindigkeit befahrbar bleiben. 

Weiter wird im Abschnitt Süd zwischen dem Anschluss Rothenbrunnen und dem Tunnel-Südportal des «Isla Bella», in Richtung Norden, eine zusätzliche Spur gebaut. Diese diene vorerst als Baustellenzufahrt und später als Pannenstreifen, damit die Blaulichtorganisationen im Ereignisfall zukünftig besser bis zum Tunnel gelangen können. (paa)

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Mit etwas mehr Aufwand könnte eine zweite Röhre Realisiert werden, was der Sicherheit um ein mehrfaches Dienen würde. Vorprojekte gibt es ja… Aber wir Bündner haben ja nicht den Stellenwert von Zürich und Bern. Auch stellt sich die Frage wieviel Personen noch das Leben lassen müssen damit Sinnvoll gehandelt wird…

Geld ausgeben für ein Relikt von den 60iger Jahren. Dies auf einer Hauptverkehrsachse! Wie paradox, anstatt ein Nadelöhr zu entfernen! Bezahlt vom Steuerzahler. Solches müsste, als Vorlage zur Volksabstimmung gebracht werden. Für eine sichere Gewährleistung, da man sehen konnte als der Lastwagen vor dem Tunnel das Tal sperrte, inkl. Umfahrung via Bonaduz/Cazis, sprich lahmlegte. Ich als Selbständiger musste diesen Tag meine Zeit mehrheitlich im Stau verbringen. Wie sieht es mit der Feuerwehr- und Ambulanz aus! Aber soweit wird nicht Studiert.

SO-Reporter

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