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Blatt - US-Zeitungen wollen mehr Geld aus Apples App-Store

Prominente US-Medien wollen bessere Bedingungen vom Apple-Konzern im App-Store. Dies geht aus einem Medienbericht am Donnerstag (Ortszeit) hervor.

Agentur
sda
21.08.20 - 03:10 Uhr
Wirtschaft
Zahlreiche amerikanische Zeitungshäuser bringen den Apple-Konzern unter der Führung von Tim Cook unter Druck, weil sie nicht mehr die hohen Provisionen für In-App-Käufe an den Tech-Giganten abtreten wollen. (Symbolbild)
Zahlreiche amerikanische Zeitungshäuser bringen den Apple-Konzern unter der Führung von Tim Cook unter Druck, weil sie nicht mehr die hohen Provisionen für In-App-Käufe an den Tech-Giganten abtreten wollen. (Symbolbild)
KEYSTONE/AP/Marcio Jose Sanchez

In einem Brief an Konzernchef Tim Cook verlangte ein Brachenverband als Vertreter etwa der «New York Times», der «Washington Post» und des «Wall Street Journal», mehr Geld von digitalen Abos, die über den Online-Laden von Apple laufen. Darüber berichtete das «Wall Street Journal» selbst. Eine Stellungnahme von Apple lag allerdings zunächst nicht vor.

Der Apple-Konzern kommt derzeit vermehrt unter Druck, weil etwa Spieleanbieter nicht mehr die hohen Provisionen im App-Store akzeptieren wollen. Die Rede ist von rund 30 Prozent der Einnahmen, die an den Tech-Giganten als Kommission für den Verkauf im App-Store fliessen würden.

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