Hongkong verschärft Corona-Auflagen - 145 Neuinfektionen an einem Tag
Angesichts der bislang schlimmsten Corona-Infektionswelle hat Hongkong die Beschränkungen weiter verschärft. Von Mittwoch an sind Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der chinesischen Sonderverwaltungszone verboten, wie die Stadtregierung am Montag mitteilte.
Angesichts der bislang schlimmsten Corona-Infektionswelle hat Hongkong die Beschränkungen weiter verschärft. Von Mittwoch an sind Zusammenkünfte von mehr als zwei Personen in der chinesischen Sonderverwaltungszone verboten, wie die Stadtregierung am Montag mitteilte.
Zudem darf in Restaurants nicht mehr gegessen werden. Binnen 24 Stunden gab es in der Metropole mit rund 7,4 Millionen Einwohnern 145 neue Corona-Fälle und zwei Tote.
Die neuen Massnahmen sollen zunächst eine Woche lang gelten. Sie sehen auch das Tragen von Gesichtsmasken in der Öffentlichkeit - egal ob drinnen oder draussen - sowie die Schliessung von Sportstätten und Schwimmbädern vor. Zuvor waren Schulen und Kindergärten eine Woche vor dem eigentlichen Beginn der Sommerferien wieder geschlossen worden.
Hongkong galt bislang als äusserst erfolgreich im Kampf gegen das Virus: Seit Januar gab es bis Anfang Juli nur etwas mehr als 1000 Infizierte. Seitdem ist die Zahl der gemeldeten Fälle jedoch rasant auf nun mehr als 2700 gestiegen. Hongkong verzeichnet seit einigen Tagen erstmals Zuwächse im dreistelligen Bereich bei den Neuinfektionen. Bislang sind 20 Infizierte gestorben.
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