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Der neue RTR-Direktor heisst Nicolas Pernet

RTR hat seinen neuen Direktor vorgestellt. Der Verwaltungsrat wählte den gebürtigen Bündner Nicolas Pernet am Donnerstag einstimmig.

Südostschweiz
25.06.20 - 17:50 Uhr
Wirtschaft
Nicolas Pernet übernimmt die Zügel bei RTR.
Nicolas Pernet übernimmt die Zügel bei RTR.
OBS/SRG SSR

Radiotelevisiun Svizra Rumantscha, kurz RTR, hat einen neuen Direktor. Der Nachfolger von Ladina Heimgartner heisst Nicolas Pernet. Der 40-jährige ist in Graubünden geboren und zurzeit Medienmanager bei Ringier. Wie es in einer Mitteilung der SRG SSR heisst, verbrachte er seine ersten Berufsjahre als Projektleiter Unternehmensentwicklung für Digital Business Ringier, wurde dort Projektleiter im CEO-Office, übernahm 2013 die Leitung des Marketings der Blick-Gruppe und wurde im September 2016 deren Leiter Publishing & News Business. Seit April dieses Jahres ist Nicolas Pernet Head of Commercial Management der Blick-Gruppe.

«Als Herzblut-Bündner freue mich sehr, die Leitung von RTR übernehmen zu dürfen und in dieser Funktion für einen starken medialen Service public in der Schweiz einzustehen», so Pernet. Er wird seine neue Funktion bei RTR nach Absprache mit seinem heutigen Arbeitgeber übernehmen. Bis dahin werde Pius Paulin das Unternehmen weiterhin leiten. Paulin hatte die Direktion Ende des vergangenen Jahres interimistisch übernommen als Ladina Heimgartner das Unternehmen verliess.

Für die Wahl der Direktion RTR ist der Verwaltungsrat der SRG zuständig, wie es weiter heisst. Er treffe die Wahl auf Vorschlag der SRG Svizra Rumantscha nach Absprache mit dem Generaldirektor der SRG. Pernet überzeugte die Mitglieder des Ausschusses im Nominationsverfahren laut Mitteilung neben seiner breiten und langjährigen Erfahrung im Mediengeschäft mit seiner Strategiekompetenz, seiner Persönlichkeit, seiner analytischen Denkweise und dem Gespür für die Herausforderungen, die sich dem medialen Service Public der rätoromanischen Schweiz stellen. (rac)

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Pernet Gebürtiger Bündner
Wunderbar, mit 100 % Bündner Blut in den protestantischen Adern.
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verurteilt werden darf.
Wer die Frauen in der Familie so hoch schätzt, dass ihre Namen in der
Todesanzeige der Mutter nicht erscheinen.
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