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Kantonsspital Graubünden investiert in Krebsbekämpfung

Krebstherapien am Kantonsspital können künftig deutlich gezielter, und damit mit weniger Kollateralschäden durchgeführt werden. Dafür sorgt ein neuer Linearbeschleuniger. Zudem ist eine neue Chefärztin für den Bereich Radio-Onkologie zuständig.

Südostschweiz
09.07.19 - 09:25 Uhr
Wirtschaft
Der neue Linearbeschleuniger der Radio-Onkologie am Kantsonsspital Graubünden.
Der neue Linearbeschleuniger der Radio-Onkologie am Kantsonsspital Graubünden.
PRESSEBILD

Die Krebs-Bekämpfung am Kantonsspital Chur hat gerade einen Qualitätsschub erhalten. Und das sowohl personell, wie technologisch. Am 1. Juli hat die neue Chefärztin der Radio-Onkologie, Brigitta G. Baumert am Kantonsspital angefangen, wie dieses in einer Medienmitteilung schreibt. Baumert arbeitete zuletzt als Chefärztin in verschiedenen Spitälern in Deutschland und ist seit über 20 Jahren im Bereich Radio-Onkologie tätig.

Dr. Brigitta G. Baumert, neue Chefärzten Radio-Onkologie am Kantonsspital Graubünden. PRESSEBILD
Dr. Brigitta G. Baumert, neue Chefärzten Radio-Onkologie am Kantonsspital Graubünden. PRESSEBILD

Baumert und ihrer Abteilung steht seit Juni ausserdem ein neuer Linearbeschleuniger zur Verfügung. Das neue Modell verfüge im Grundsatz über die gleichen Funktionen wie das Vorläufermodell, heisst es weiter, allerdings könne der neue Beschleuniger viel genauer und gezielter Tumore bestrahlen. Durch diese präzisere Abgrenzung der Strahlendosierung sei es möglich, Kollateralschäden am Gewebe rund um einen Tumore viel kleiner zu halten. (ofi)

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