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Die Zahlen am Kantonsspital Glarus stimmen - noch

Das Kantonsspital Glarus steht auf finanziell gesunden Beinen. Das zeigt der Jahresbericht 2018. Dennoch stehen in Zukunft verschiedene grössere Veränderungen und Herausforderungen an. Der Spital-CEO ist aber optimistisch.

Südostschweiz
05.06.19 - 10:48 Uhr
Wirtschaft
Spital
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Das Kantonsspital Glarus ist gesund, aber alles andere als sorgenfrei, zumal sich das wirtschaftliche Umfeld in den kommenden Jahren weiter stark verändern wird. So lautet in etwa das Fazit des Jahresberichts 2018, der diese Woche veröffentlicht worden ist.

Gesund heisst: bei einem Umsatz von 86 Millionen Franken schreibt das Spital einen kleinen Gewinn von 98'000 Franken, dazu sind Liquidität und Eigenkapitalquote hoch. Nicht sorgenfrei heisst: Der wirtschaftliche Druck auf das Spital ist gross und werde auch nicht abnehmen. Dazu würden sich die Rahmenbedingungen weiter verschärfen, wodurch – ohne Gegensteuer – künftig Defizite drohen, schreibt das Spital.

Ein Massnahmenpaket, das Gegensteuer geben soll, ist unter dem Namen «Fit für die Zukunft» bereits lanciert. Der CEO des Kantonsspitals, Markus Hauser, ist dennoch zuversichtlich: «Solange die Glarnerinnen und Glarner das eigene Spital im Bedarfsfall beanspruchen und sich die medizinische Versorgung nicht ausserkantonal suchen, solange sehe für unser Spital eine gute Zukunft.» In dieser Hinsicht darf das Jahr 2018 durchaus Mut machen, sind doch sowohl die Zahl der stationären, wie der ambulanten Fälle angestiegen. (ofi)

Den ausführlichen Bericht über die Fallzahlen am Kantonsspital lest Ihr im Abo-Artikel unten:

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