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Repower wertet die Landschaft auf

Im Raum Landquart sind 13 Strommasten abgebrochen und die Leitungen in den Boden verlegt worden.

Südostschweiz
20.12.18 - 09:21 Uhr
Wirtschaft
In der Region Landquart wurden Freileitungen abgebrochen.
In der Region Landquart wurden Freileitungen abgebrochen.
PRESSEBILD

Als Ersatz für eine 50-Kilovolt-Freileitung von Repower und eine 66-Kilovolt-Freileitung der Rhätischen Bahn ist im Raum Landquart eine unterirdische Leitung gebaut worden. Diese ist unterhaltsärmer und leistungsstärker, schreibt das Bündner Energieunternehmen Repower in einer Mitteilung. Zudem bedeute die Verlegung in den Boden eine Aufwertung der Landschaft.

Das heutige 50-Kilovolt-Netz von Landquart bis Filisur muss wegen möglicher Kapazitätsengpässen auf Teilabschnitten erneuert und verstärkt werden. Grund dafür ist eine Zunahme der Leistungsnachfrage sowie die Energiestrategie 2050 des Bundes, heisst es in der Mitteilung weiter.

Im Herbst 2017 wurde mit dem Bau der unterirdischen Leitungen nördlich von Landquart beginnen. Dabei handelt es sich um die erste Etappe. Konkret wurde der erste Ausbauschritt zwischen dem Unterwerk Sarelli der Axpo und den Unterwerken Landquart respektive Papierfabrik Landqart der Repower erneuert.

Die Gesamtinvestitionen des Projekts belaufen sich auf 7,1 Millionen Franken. Repower beteiligt sich an den Kosten mit 5,1 Millionen Franken, die RhB mit 2 Millionen Franken. Zwei 66-Kilovolt-Leitungen der Rhätischen Bahn, die auf einem Teilabschnitt über ein eigenständiges Mastgestänge parallel zur Repower-Leitung führten, wurden ebenfalls unterirdisch verlegt. (phw)

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