Repower legt beim Umsatz zu

Repower hat im ersten Halbjahr 2018 den Umsatz nochmals steigern können und weist eine Gesamtleistung von mehr als einer Milliarde Schweizer Franken aus, wie der Bündner Stromkonzern in einer Mitteilung schreibt. Diese liegt damit um 16 Prozent höher als im Vorjahr. Zudem konnten in den ersten sechs Monaten des Jahres weitere wichtige Meilensteine erreicht werden. Der Gewinn liegt knapp im positiven Bereich.

Da jedoch das Kraftwerk Teverola einen Produktionsausfall verzeichnete, fällt das Zwischenfazit nicht nur gut aus. Bei der geplanten Revision des Repower-Kraftwerkes in Italien wurden technische Defekte gefunden, welche einen längeren Ausfall zur Folge hatten.

Neue Projekte

Repower blickt zuversichtlich in die Zukunft, wie es im Schreiben weiter heisst. Es konnte unter anderem eine Smart-Power-Lösung entwickelt werden, die nun im Raum Landquart mit einigen Kunden getestet werde. Die Markteinführung von Smart-Power sei dann für 2019 geplant. Dabei handle es sich um einen leistungsabhängigen Tarif. Der Preis soll sich demnach an der bezogenen Leistung des Kunden orientieren.

Ausserdem erfreut sich Repower über den wachsenden Erfolg im Bereich der Elektromobilität und dem Ladenetzwerk Plug'n Roll, welches immer grösser Verbreitung finde.

«Repower zeigt mit dem anhaltenden Aufwärtstrend und einer wachsenden Zahl von EVU-Kunden, dass sich grosse Erfahrung und hohe Qualität in den verschiedensten Kompetenzbereichen auszahlen. Repower gehört sowohl in Italien als auch in der Schweiz zu den innovativsten Unternehmen im Energiebereich. Mit unseren Produktepaletten positionieren wir uns in unseren beiden Kernmärkten als Partner unserer Kunden, denen wir massgeschneiderte Lösungen auf der ganzen Wertschöpfungskette anbieten können. Ich bin überzeugt, dass uns unsere Strategie auch in Zukunft in einem immer volatiler werdenden Umfeld weitere nachhaltige Erfolge feiern lassen wird» , lässt sich Repower-CEO Kurt Bobst zitieren. (koa)