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Bündner Hotellerie legt zu

In den Schweizer Hotels ist das Geschäft in der ersten Jahreshälfte 2019 rund gelaufen. Zu den Profiteuren gehört auch Graubünden.

Südostschweiz
05.08.19 - 09:03 Uhr
Tourismus
Leere Zimmer kommen in der Bündner Hotellerie derzeit weniger häufig vor.
Leere Zimmer kommen in der Bündner Hotellerie derzeit weniger häufig vor.
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Die Hotellerie in der Schweiz registrierte im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 18,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber der Vorjahresperiode einem Anstieg um 1,5 Prozent (+277 000 Logiernächte). Mit insgesamt 10,3 Millionen Logiernächten wuchs die ausländische Nachfrage um 1,8 Prozent (+184 000). Bei den inländischen Gästen wurden 8,5 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme von 1,1 Prozent  (+93 000) verbucht. Dies geht aus den provisorischen Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.

Graubünden ein Gewinner

Elf der 13 Schweizer Tourismusregionen verzeichneten im ersten Halbjahr 2019 mehr Logiernächte als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Darunter auch Graubünden. Hier wurden +37 000 Logiernächte verzeichnet, was einem Plus von 1,4 Prozent entspricht. Einzig Zürich Region und Bern Region wiesen noch markantere Steigerungen auf. Keine guten Nachrichten gab es demgegenüber aus der Ostschweiz, wo ein Minus von 2,4 Prozent verbucht werden musste.

Im Gesamtjahr 2018 hatten die Schweizer Hotels übrigens einen neuen Rekord aufgestellt. Zum ersten Mal verzeichneten sie mit 38,8 Millionen über 38 Millionen Übernachtungen. Nicht einmal im Spitzenjahr 2008 gab es so viele Logiernächte. (so/sda)

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