Kanton lässt sich das Image jährlich eine Million kosten

Der Verein Graubünden Ferien und die Geschäftsstelle Marke «Graubünden» bekommen vom Kanton Geld. Genauer gesagt wurde für die Umsetzung der Markenkampagne «Enavant 4.0» ein Kantonsbeitrag von jährlich maximal einer Million Franken gesprochen. Und das für die Jahre 2019 bis 2022.

Kommunikation mit Partnern aus Wirtschaft und Tourismus

Als Eigentümer der Marke «Graubünden» sei es dem Kanton wichtig, dass auch in Zukunft Kommunikationsmassnahmen zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Tourismus und anderen Bereichen umgesetzt werden, heisst es in einer Mitteilung. Die Umsetzung von touristischen Massnahmen erfolge weiterhin durch Graubünden Ferien. Verstärkt sollen aber auch Aktivitäten mit nicht-touristischen Partnern (Industrie, Forschung, Bildung, Kulinarik und so weiter) umgesetzt werden. Gemäss Mitteilung werden diese Massnahmen direkt von der Geschäftsstelle Marke Graubünden koordiniert.

Die Kampagne verfolge folgende Ziele:

• Die Bekanntheit der Region Graubünden als attraktiver Wirtschafts- und Lebensstandort sowie als Ferienregion steigern.
• Einen Beitrag zur positiven Wahrnehmung der touristischen Destinationen leisten.
• Die Wahrnehmung Graubündens über den Tourismus hinaus auf weitere Themenfelder erweitern.
• Bestehenden und neuen Akteuren sowie Partnern aus Tourismus, Wirtschaft, Industrie, Bildung und Forschung eine attraktive Plattform bieten, auf der sich diese präsentieren können. (so)