Prättigau Tourismus - mit Kooperationen in die Zukunft

Neue Anlässe, qualitativ hochstehende und direkt buchbare Produkte in den Bereichen Klettern, Skitouren, Schneeschuh-Touren, Alpine-Trekking und Trailrunning: Mit diesem Rezept will Prättigau Tourismus in die Zukunft steuern und mehr Gäste fürs Prättigau begeistern. Wie es in einer Medienmitteilung heisst, ist die kleinste regionale Tourismusorganisation Graubündens dafür aber auf Kooperationen angewiesen. Überhaupt setze die Organisation stark auf Kooperationen. Im Marketing mit Leistungsanbietern wie den Bergbahnen Grüsch Danusa oder den Fideriser Heubergen, mit der benachbarten Destination Davos/Klosters (MTB) oder auch mit Graubünden Ferien. Auch für technische Lösungen oder das Online-Marketing werde zum Beispiel auf die Shared Services-Angebote von Graubünden Ferien zurückgegriffen.

Gespannt sind die Verantwortlichen von Prättigau Tourismus auf den weiteren Verlauf des Projekts «Internationaler Naturpark Rätikon», das bei einer Umsetzung zu massgebenden und positiven Veränderungen führen dürfte, wie es weiter heisst. Eine möglichst enge Zusammenarbeit oder auch Integration in die Parkorganisation soll dann angestrebt, der Aufbau von Parallelstrukturen auf jeden Fall vermieden werden. Bis dies jedoch vielleicht der Fall sei, stehe eine weitere Finanzierungsrunde bei den Trägergemeinden an, da die bisher geltende Vereinbarung im Frühling 2020 auslaufe. Entsprechende Gespräche mit den Gemeinden würden in den nächsten Monaten aufgenommen.

Darüber hinaus haben Vertreter der Gesellschaftergemeinden Conters, Fideris, Furna, Grüsch, Jenaz, Luzein, Schiers und Seewis den Jahresbericht und die ausgeglichene Jahresrechnung der Prättigau Tourismus GmbH für das Geschäftsjahr 2017/18 einstimmig genehmigt.