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Jenny: «Es waren keine Feuerwerkskörper hörbar»

Der Aroser Tourismusdirektor Pascal Jenny zieht ein positives Fazit zum feuerwerklosen 1. August. Anders als in anderen Jahren hat es in Arosa nämlich kein offizielles Feuerwerk gegeben. Negative Rückmeldungen gab es - wohl auch wegen der aktuellen Trockenheit - keine.

Patrick
Kuoni
02.08.18 - 11:04 Uhr
Tourismus
Bärenland Arosa Tourismus
Der Aroser Tourismusdirektor zieht nach dem feuerwerklosen 1. August eine positive Bilanz.
MARCO HARTMANN

Auf Antrag von Arosa Tourismus fand am 1. August kein offizielles Feuerwerk beim Obersee in Arosa statt. «Dies um das Wohlergehen von Bär Napa in der Angewöhnungszeit nicht zu beeinträchtigen», hiess es in einem Schreiben von Pascal Jenny, Kurdirektor und Präsident der Stiftung Arosa Bären, an Hoteliers, Gastronomen und Ferienwohnungsbesitzer.

Da aufgrund der Trockenheit aber in der Gemeinde Arosa sowieso ein Feuer- und Feuerwerksverbot herrschte, habe es keine Rückmeldungen zum Thema Feuerwerk gegeben, wie Jenny auf Anfrage erklärte. «Es war ein herrlicher Sonnentag mit vielen Aktivitäten in der freien Natur, unglaublich viele Gäste beobachteten den Bär Napa rund um das (noch nicht geöffnete) Arosa Bärenland.» Das Feuerwerkverbot scheint im Allgemeinen auch eingehalten worden sein: «Es waren in der ganzen Destination keine Feuerwerkskörper hörbar.»

Ein schlechtes Timing hatte man allerdings für das Outdoorprogramm auf dem Postplatz. Genau zu dem Zeitpunkt, wo dieses geplant war, habe es geregnet. Trotzdem zeigt sich Jenny mit den Feierlichkeiten zufrieden. So hat es gemäss Jenny unter anderem ein – trotz Regen – gut besuchter Lampionumzug gegeben. Anstelle von Feuerwerk habe man ausserdem Fackeln rund um den Obersee aufgestellt. Das fehlende Feuerwerk sei ausserdem mit stärker geschmückten Häuser kompensiert worden.

Patrick Kuoni ist Redaktor und Produzent bei Südostschweiz Print/Online. Er berichtet über Geschehnisse aus dem Kanton Graubünden. Der Schwerpunkt seiner Berichterstattung liegt auf den Themenbereichen Politik, Wirtschaft und Tourismus. Wenn er nicht an einer Geschichte schreibt, ist er als einer der Tagesverantwortlichen für die Zeitung «Südostschweiz» tätig. Patrick Kuoni ist in Igis (heutige Gemeinde Landquart) aufgewachsen und seit April 2018 fester Teil der Medienfamilie Südostschweiz. Mehr Infos

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