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Südostschweizer Hoteliers empfangen mehr Gäste

Graubünden hat von Januar bis Mai 2018 deutlich mehr Gäste verzeichnet als im Vorjahr. Die Zahlen von Glarus und St. Gallen sind leicht rückläufig. St. Moritz schwingt schweizweit obenaus.

Südostschweiz
05.07.18 - 11:16 Uhr
Tourismus

Die Zahl der Logiernächte in der Region Südostschweiz entwickelt sich im Jahr 2018 im Vergleich mit dem Vorjahr insgesamt positiv. Allerdings läuft es in den Kantonen St. Gallen, Glarus und Graubünden nicht gleich gut. Gemäss den aktuellen Zahlen des Bundesamtes für Statistik, können sich die Hoteliers in Graubünden für die Monate Januar bis Mai über ein Wachstum von 4,9 Prozent freuen, während Glarus und St. Gallen beide ein leichtes Minus von 0,6 (Glarus) und 0,9 Prozent (St. Gallen) verzeichnen.

In Graubünden ist die Zahl der Logiernächte absolut um über 215'000 Buchungen angestiegen. Der Anteil an Gästen aus der Schweiz betrug total 59,3 Prozent. Im Kanton Glarus ist die Buchungszahl von Januar bis Mai um 465, in St. Gallen um 2196 gesunken.

St. Moritz mit grösstem Wachstum 

Bei den Gemeinden mit den grössten Hotelbetten-Angeboten haben die Bündner Gemeinden Davos und St. Moritz beide ein klares Wachstum erzielt. In Davos betrug dieses gemäss Bundesstatistik 4,5 Prozent, St. Moritz hat sogar das schweizweit grösste Wachstum erzielt und kommt auf +8,1 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode.

In absoluten Zahlen liegen Davos und St. Moritz im Gemeindevergleich der Logiernächte auf den Plätzen sechs und acht. Neben den Städten Zürich, Genf, Basel und Luzern hat nur eine Berg-Destination höre Buchungszahlen, nämlich Zermatt.

Schweizweit haben die Hotels einen Zuwachs der Logiernächte um 519'000 oder 3,6 Prozent verzeichnen können. (ofi)

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