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Fünf Piranhas fahren an die Heim-WM

Vom 7. bis 15. Dezember findet in Neuenburg die Frauen-Unihockey-WM statt. Fünf Spielerinnen von Piranha Chur stehen im Kader für die Heim-WM. Dazu kommen vier ehemalige Piranhas.

Südostschweiz
07.11.19 - 09:55 Uhr
Unihockey
Unihockey Piranha Chur
Flurina Marti (Nr. 24) und Corin Rüttimann führen die Schweiz an die Heim-WM.
THEO GSTÖHL

Zu den absoluten Highlights in der Karriere einer jeden Spitzensportlerin gehört wohl die Teilnahme an einer Heim-WM. Für fünf aktuelle - und vier ehemalige - Spielerinnen von Piranha Chur geht der Traum von einer Heim-WM diesen Dezember in Neuchatel in Erfüllung. Flurina Marti, Corin Rüttimann, Seraina Ulber, Katrin Zwinggi und Chiara Gredig wurden von Nationaltrainer Rolf Kern (einst bei Rot-Weiss Chur als Spieler aktiv) für das Turnier vom 7. bis 15. Dezember aufgeboten. Piranha stellt mit fünf Spielerinnen die grösste Delegation aller Klubs.

Ebenfalls im Kader der Schweizer Nationalmannschaft sind die Ex-Piranhas Lara Heini, Geraldine Rossier, Margrit Scheidegger und Natalie Spichiger zu finden. Die erste WM-Teilnahme ist es für Chiara Gredig, während einige ihrer Teamkolleginnen bereits zahlreiche Weltmeisterschaften auf dem Buckel haben. Für Flurina Marti und Corin Rüttimann ist es sogar bereits die zweite Heim-WM, beide standen schon 2011 beim Turnier in St. Gallen im Schweizer Kader. Vor allem von der Leistung von Corin Rüttimann wird für die Schweiz sehr viel abhängen. Gerade gegen die ganz grossen Gegner sind ihre Tore immer enorm wichtig.

Ein gewisses Fragezeichen steht allerdings weiterhin hinter der WM-Teilnahme von Seraina Ulber, die seit einigen Wochen an einer Fussverletzung laboriert. Für Nationaltrainer Rolf Kern steht aber ausser Frage «wenn Seraina fit ist, dann ist sie ein Mehrwert für die Mannschaft. Und die medizinische Abteilung hat mir gesagt, dass sie fit sein wird.» Verläuft der Aufbau also nach Wunsch, wird Ulber am ersten WM-Spiel ihr 100. Länderspiel bestreiten. (ofi)

Der offizielle Song für die WM stammt von David Charles, besser bekannt als MC Roger. Der Neuenburger hat sich vom Lied «Djadja» von Aya Nakamura inspirieren lassen. Hört selbst:

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