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Küng fährt nun Fischer ... Tumler auch

Der Abfahrtsweltmeisterwechselt auf die neue Saison von Salomon zu Fischer. Dort wird er Teamkollege der beiden Österreicher Max Franz und Vincenz Kriechmayr.

Ruedi
Gubser
11.05.18 - 04:30 Uhr
Ski alpin
Neues Material, neue Motivation: Patrick Küng will mit Fischer nochmals durchstarten.
Neues Material, neue Motivation: Patrick Küng will mit Fischer nochmals durchstarten.
FISCHER

Was sich abzeichnete, ist nun Tatsache geworden. Der Obstalder Patrick Küng fährt ab nächster Saison Fischer. Für den 30-jährigen Abfahrtsweltmeister von 2015, sei das Material als Erfolgsfaktor für die kommende WM-Saison ausschlaggebend. «Nach einigen Schwierigkeiten im vergangenen Jahr, freue ich mich sehr, einen neuen Partner an meiner Seite zu haben. Die ersten Tests gestalteten sich sehr vielversprechend und so bin ich voller Motivation, als Teil der Fischer-Rennfamilie neu durchzustarten», lässt sich Patrick Küng auf der Homepage von Fischer zitieren. Neben Patrick Küng wechselt auf die neue Saison auch Thomas Tumler zur österreichischen Skifirma.

Der Rennchef von Fischer und ehemalige Weltcupfahrer (ein Podestplatz), Siegfried Voglreiter, blickt einer spannenden Zukunft mit den beiden neuen Athleten entgegen. «Wir freuen uns sehr, unser Speed-Team auch in einer starken Nation wie der Schweiz kräftig ausbauen zu können. Mit dem arrivierten Patrick Küng und dem aufstrebenden Thomas Tumler können wir zukünftig ein Ausrufezeichen setzen. Gemeinsam mit unseren Neuzugängen startet die Fischer Race Family mit voller Motivation in die WM-Saison», betont der Rennleiter.

Starke Markenkollegen

Zum Speed-Team von Fischer gehören auch die Österreicher Vincent Kriechmayr (bisher) und Max Franz. Der 26-jährige Kriechmayr gewann zuletzt beim Weltcupfinale in Are (SWE) die letzten beiden Saisonrennen und triumphierte sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G. Der 28-jährige Max Franz ist seit Europacupzeiten Konkurrent von Küng und hat dem Glarner an den Weltmeisterschaften in St. Moritz Abfahrtsbronze um zwei Hundertstelsekunden weggeschnappt.

Sie fahren ebenfalls Fischer
Männer: Bryce Bennet (USA), Alexander Choroschilow (RUSS), Thomas Fanara (FRA), Vincent Kriechmayr (AUT), Krystof Kryzl (TSCH), Manfred Mölgg (ITA), Steven Nyman (USA), Giuliano Razzoli (ITA), Cyprien Sarrazin (FRA), Philipp Schörghofer (AUT), Thomas Tumler (SUI), Daniel Yule (SU).
Frauen: Eva-Maria Brem (AUT), Charlotte Chable (SUI), Riccarda Haaser (AUT), Nicole Schmidhofer (AUT), Johanna Schnarf (ITA), Ramona Siebenhofer (AUT), Simone Wild (SUI).

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