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Armon Orliks Siegeszug geht weiter

In grosser Hitze traten am Sonntag insgesamt 16 Eidgenossen am Nordostschweizer Schwingfest an. Darunter auch der Bündner Armon Orlik, der seiner Favoritenrolle gerecht wurde.

Südostschweiz
30.06.19 - 17:45 Uhr
Schwingen
Armon Orlik trat in Hallau als Favorit an.
Armon Orlik trat in Hallau als Favorit an.
KEYSTONE/Ennio Leanza

Beim Nordostschweizer Verbandsfest in Hallau waren so einige Spitzenschwinger mit dabei. Darunter auch der vierfache Saisonsieger Armon Orlik – und das in der Favoritenrolle. Am Schluss konnte er sich gegen die starke Konkurrenz durchsetzen und das Nordostschweizer Schwingfest (NOS) zum dritten Mal gewinnen. Es ist bereits das fünfte Schwingfest, das der Bündner in diesem Jahr gewinnen konnte. Damit bleibt er bisher unbezwungen.

Der Bündner trat im ersten Gang gegen den Berner Remo Käser an. Der Kampf ging gestellt aus und beide Schwinger erhielten neun Punkte. Giger gab in Hallau sein Comeback nach fast zwei Monaten. Am Thurgauer Kantonalen von Anfang Mai in Frauenfeld erlitt der junge Schwinger aus Ottoberg bei Weinfelden eine Schulterverletzung.

Im zweiten Gang traf Orlik auf den St. Galler Lars Geisser, der seinen ersten Gang gewann. Der Bündner entschied das Duell ohne Probleme für sich - mit einem Plattwurf. Im dritten Gang konnte er sich ebenso gegen Lario Kramer und im vierten gegen Roman Schnurrenberger durchsetzen. Mit seinem Sieg im fünften Gang gegen Stefan Burkhalter qualifizierte sich der Bündner für den Schlussgang. Dort musste Orlik gegen einen starken Domenic Schneider antreten und in den ersten Minuten eine brenzlige Situation überstehen. Nach 4 Minuten 40 Sekunden geht Orlik aber doch als Sieger aus dem Sägemehl und gewinnt sein fünftes Kranzfest in diesem Jahr.

Nicht in den Schlussgang schaffte es der Glarner Roger Rychen. Er trat unter anderem im zweiten Kampf gegen Neff Florian an und die maximale Punktzahl holen. Im ersten Gang musste er sich jedoch Andreas Döbeli geschlagen geben. Bei seinem dritten Kampf konnte er sich gegen Pascal Heierli durchsetzen und im vierten gegen Erich Fankhauser Punkte holen. Im fünften Gang konnte er jedoch nicht mehr als einen Gestellten herausholen. Zu wenig, um sich für den Schlussgang zu qualifizieren. (rac)

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