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Der Radklassiker geht in die nächste Runde

Zum 37. Mal verwandelt sich die Strecke Chur - Arosa am Sonntag in ein Radrennen. Toni Zarn, ehemaliger Radprofi und OK Präsident des Events, kann es kaum erwarten.

Südostschweiz
16.09.18 - 04:30 Uhr
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Das Bergrennen Chur-Arosa zählt seit geraumer Zeit zu den grossen Radklassikern des Kantons Graubünden. Für die knapp 30 Kilometer und 1191 Meter Höhenunterschied zwischen dem Bahnhofplatz Chur und Arosa benötigen die stärksten Fahrer etwas mehr als eine Stunde. Sie sind somit schneller als der Zug, welcher eine Stunde und 8 Minuten, wenn er überall hält, von Chur nach Arosa benötigt.

Gestartet wird das Rennen um 11.00 Uhr. Die Ersten werden um 11.10 Uhr in Castiel, 11.20 Uhr in St. Peter, 11.28 Uhr Peist, 11.33 Uhr Langwies und 12.00 Uhr in Arosa erwartet. Wie der OK-Präsident Toni Zarn erklärt, wird dieses Jahr ein besonderer Preis verleihen. «Im letzten Jahr wurde mit einer Zeit von einer Stunde 59 Sekunden, die Stundenmarke knapp nicht geknackt. Wer in diesem Jahr die Stundenmarke knackt, gewinnt einen speziellen Preis.» 

Dieses Jahr findet der Radklassiker bereits zum 37. Mal statt.  Einer der bei der allerersten Durchführung dabei war, ist der jetzige OK-Präsident Toni Zarn. Er kann sich noch gut an damals erinnern: «Ich arbeitet damals beim Tiefbauamt und meine Arbeitskollegen haben in Litzirüti ein Plakat aufgehängt mit der Aufschrift «Toni gib Gas, Beat kommt!». Es war dann tatsächlich so, dass Beat Breu das Rennen gewann und ich eine sehr gute Platzierung herausgefahren bin», erzählt Toni Zarn stolz. 

Das Wetter spiele eine grosse Rolle

Das Wetter spiele heutzutage eine wichtige Rolle für die Anmeldungen, so Toni Zarn. «Wir sind früher allerdings auch noch gefahren als die Strasse schneebedeckt war.» Weil sie im Ziel nicht mehr bremsen konnten, mussten sie auf die Bahnhoframpe in Arosa hinauffahren, erzählt Zarn. Im Schnitt sei der Event in den vergangenen 37 Durchführungen allerdings nicht viel von Wetterkapriolen heimgesucht worden. Heutzutage melden sich viele aufgrund des Wetters so kurzfristig wie möglich an, erklärt Zarn.  Auch in diesem Jahr stehen wieder über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Start. Trotzddem fehlt dem OK-Präsidenten was: «Unter den Teilnehmenden befinden sich erstaunlich wenige Bündner.» 

Das gibt es für die Verkehrsteilnehmer nach Arosa am Sonntag zu beachten:

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