Bündner räumen bei National Summer Games gross ab
Es regnete am Sportfest für geistig beeinträchtige Menschen - Wasser vor allem aber Medaillen für die Bündner Athleten.
Es regnete am Sportfest für geistig beeinträchtige Menschen - Wasser vor allem aber Medaillen für die Bündner Athleten.
Das grosse Sportfest in Genf, die National Summer Games, sind vorbei – und für die 100 Bündner Teilnehmer sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Total 41 Medaillen gewannen die Bündner Athleten mit geistiger Behinderung, die an den Wettkämpfen von Special Olympics Switzerland dabei waren: 12 Gold-, 16 Silber- und 13 Bronze-Medaillen gingen nach Graubünden, wie es in einer Medienmitteilung der Organisatoren heisst.
Die Hundertschaft aus Graubünden mass sich in den Disziplinen Pétanque, Rad, Schwimmen, Leichtathletik, Boccia, Fussball, und Tischtennis. Die Athleten stammten aus den Institutionen Schulheim Chur, Giuvaulta Rothenbrunnen, Haus Foppa Tartar, Argo Surava und dem Sportclub SC Rhäzüns.
Der alle vier Jahre stattfindende Grossanlass hat zum Ziel, die Wertschätzung, Akzeptanz und Gleichstellung von Menschen mit Beeinträchtigung zu fördern, heisst es in der Mitteilung weiter. In Genf sei dieses Ziel äusserst erfolgreich in die Tat umgesetzt worden. 1600 Sportler aus der ganzen Schweiz nahmen an den Wettkämpfen teil. Die Organisatoren bilanzieren: «Die National Summer Games haben für die Inklusion und Wertschätzung von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung ein wichtiges Zeichen gesetzt.»
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