Infantinos Reform-Pläne vor Klub-WM vor dem Aus
Die von FIFA-Präsident Gianni Infantino vorangetriebene Reform der Klub-WM steht nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung offenbar vor dem Aus.
Die von FIFA-Präsident Gianni Infantino vorangetriebene Reform der Klub-WM steht nach einem Bericht der Süddeutschen Zeitung offenbar vor dem Aus.
Wie die Zeitung berichtet, habe der stellvertretende FIFA-Generalsekretär Zvonimir Boban, ein enger Vertrauter Infantinos, den europäischen Topklubs bereits mitgeteilt, das vorläufig nichts aus dem Projekt werde.
Infantino will die Klub-Weltmeisterschaft von sieben auf 24 Teams erweitern und damit zusammen mit der Einführung einer globalen Nations League 25 Milliarden Dollar von Investoren kassieren. Diese Pläne waren auf heftige Gegenwehr gestossen, zumal Walliser FIFA-Präsident kaum Details preisgegeben hatte. Widerstand kommt vor allem aus Europa.
Infantino hatte den Mitgliedern des FIFA-Councils bei ihrem Treffen Mitte März in Bogotá eine Offerte präsentiert. In diesen Plänen soll die FIFA angeblich einen Anteil von 51 Prozent an der Unternehmung besitzen, die Geldgeber sollen die milliardenschweren Einnahmen garantieren.
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