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Zug bleibt Leader und ZSC Lions gewinnen Spitzenspiel

Der zwölfte Leaderwechsel in dieser Eishockey-Saison bleibt aus. Der EV Zug verteidigt die Tabellenführung erfolgreich, obwohl er in Biel erst in der Verlängerung mit 1:0 gewinnt.

Agentur
sda
25.01.20 - 22:57 Uhr
Eishockey

Denn auch die ZSC Lions gewannen das Spitzenspiel im zum zweiten Mal diese Saison ausverkauften Zürcher Hallenstadion erst in der Overtime. Die packende Partie mit vier Führungswechseln (0:1, 3:1, 3:4, 5:4) gewannen die Lions gegen den HC Davos mit 5:4.

Der HC Davos verlor zum vierten Mal diese Saison gegen den Zürcher SC. Die Lions sind das einzige Team, gegen das Davos nie gewinnen konnte. Trotz der Niederlage dürfen sich die Davoser auch als Gewinner der Runde betrachten. Der Rückstand des HCD auf die Spitze beträgt lediglich fünf Punkte Und die Davoser haben noch zwei, beziehungsweise vier Spiele weniger ausgetragen als die vor ihnen klassierten EV Zug (1.), ZSC Lions (2.) und Genf-Servette (3.).

Fünf der nächsten sechs Spiele bestreitet der HC Davos auf heimischem Eis, das erste am Sonntagnachmittag gegen den SC Bern.

Meister Bern verlor am Samstag nach drei Siegen im Heimspiel gegen Servette erstmals wieder (3:4 nach Verlängerung) und verblieb trotz des Punktgewinns unter dem Strich (9.). Den letzten Playoff-Platz halten weiterhin die SCL Tigers, obwohl diese an diesem Wochenende mit 0:4 gegen Lausanne und 2:4 in Ambri-Piotta zweimal ganz schwach auftraten.

Im Strichkampf pirschten sich der HC Fribourg-Gottéron (3:1-Sieg in Lausanne) und der HC Ambri-Piotta (4:2 daheim gegen Langnau) in Schlagdistanz an den 8. Platz heran.

Resultate und Rangliste

Resultate: Ambri-Piotta - SCL Tigers 4:2 (1:1, 2:0, 1:1). Bern - Genève-Servette 3:4 (2:2, 0:1, 1:0, 0:1) n.V. Biel - Zug 0:1 n.V. Lausanne - Fribourg-Gottéron 1:3 (0:0, 1:1, 0:2). ZSC Lions - Davos 5:4 (3:1, 0:1, 1:2, 1:0) n.V.

Rangliste: 1. Zug 39/73. 2. ZSC Lions 41/73. 3. Genève-Servette 41/70. 4. Davos 37/68. 5. Biel 41/62. 6. Lugano 41/58. 7. Lausanne 37/57. 8. SCL Tigers 40/54. 9. Bern 39/53. 10. Fribourg-Gottéron 38/51. 11. Ambri-Piotta 41/51. 12. Rapperswil-Jona Lakers 39/41.

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