Zug defensiv für einmal solid
Der EV Zug feiert mit dem 2:1 in Biel den dritten Auswärtssieg in Serie. Alle drei Tore fallen im ersten Drittel.
Der EV Zug feiert mit dem 2:1 in Biel den dritten Auswärtssieg in Serie. Alle drei Tore fallen im ersten Drittel.
Raphael Diaz brachte die Zuger mit seinem zweiten Saisontor bereits nach 50 Sekunden in Führung. Nach genau 17 Minuten erhöhte Lino Martschini im Powerplay auf 2:0 - der Bieler Verteidiger Beat Forster lenkte den Puck unhaltbar ab. 97 Sekunden später verkürzte der Unglücksrabe auf 1:2. Dabei blieb es.
Der EVZ, der in den drei Meisterschaftspartien zuvor nicht weniger als 13 Gegentore kassierte hatte, verteidigte diesmal äusserst solid. Zwar lautete das Schussverhältnis im letzten Drittel 15:6 zu Gunsten der Bieler, doch wirklich gefährlich wurden die Seeländer nicht. Zudem hinterliess der Zuger Goalie Luca Hollenstein, der den verletzten Leonardo Genoni ersetzte, einen sicheren Eindruck. Der 19-Jährige, der zum besten Spieler seines Teams gewählt wurde, stand zum zweiten Mal in der National League von Beginn weg zwischen den Pfosten und musste sich erneut nur einmal geschlagen geben.
Telegramm
Biel - Zug (1:2, 0:0, 0:0)
6004 Zuschauer. - SR Lemelin/Mollard, Kaderli/Wolf. - Tore: 1. Diaz 0:1. 18. Martschini (Kovar, Diaz/Ausschluss Salmela) 0:2. 19. Forster (Cunti, Kohler) 1:2. - Strafen: je 3mal 2 Minuten. - PostFinance-Topskorer: Rajala; Hofmann.
Biel: Hiller; Fey, Salmela; Rathgeb, Forster; Moser, Ulmer; Sataric; Ullström, Pouliot, Rajala; Kessler, Fuchs, Künzle; Kohler, Cunti, Tschantré; Holdener, Gustafsson, Neuenschwander; Karaffa.
Zug: Hollenstein; Diaz, Stadler; Schlumpf, Alatalo; Zryd, Zgraggen; Thiry; Klingberg, Lindberg, McIntyre; Martschini, Kovar, Hofmann;; Simion, Leuenberger, Stoffel; Langenegger, Albrecht, Zehnder.
Bemerkungen: Biel ohne Schneider (überzähliger Ausländer), Riat, Hügli, Lüthi, Brunner und Kreis. Zug ohne Genoni, Bachofner, Schnyder, Morant, Thorell und Senteler (alle verletzt). - Biel ab 58:54 ohne Goalie. - Timeout Biel (59:53).
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